Alkohol

1000 Rechtsextreme werden im sächsischen Ostritz zu einem Neonazi-Festival erwartet. Die Polizei rechnet mit einem Großeinsatz. Weil die Behörden eine "latent aggressive Grundstimmung" erwarten, soll diese nicht unnötig mit Alkohol angeheizt werden.

Ein Glas Wein am Tag schadet nicht, heißt es oft. Eine neue Studie zeigt: Schon geringere Mengen Alkohol sind schädlich. In vielen Ländern liege der Richtwert, also die maximal tolerierbare Menge, zu hoch - auch in Deutschland. Aber wo liegt die Grenze denn nun?

• Wenig rauchen ist nicht "gesund" Schon eine Zigarette am Tag schadet

Er ist wieder da. Mit seiner "30 Jahre Looking For Freedom"-Tour feiert der berühmteste Bademeister der Welt noch einmal sich, den Mauerfall und die gute alte Zeit. Und die David-Hasselhoff-Fans feiern in Berlin kräftig mit - obwohl sie auf dem Trockenen sitzen.

Todesfalle Wein- oder Bierglas: Alljährlich im Frühsommer landen vermehrt kleine schwarze Käfer in alkoholischen Getränken. Forscher haben herausgefunden, woher die Vorliebe der Insekten für das Rauschmittel kommt.

Alkohol ist jedes Jahr für zehntausende Todesfälle verantwortlich. Dennoch sinkt der Konsum nur minimal, heißt es im neuen "Jahrbuch Sucht". Aber auch Tabak und illegalen Drogen sind laut der Studie viele Deutsche nicht abgeneigt.

Ruhe, bitte - oder doch nicht? In den vergangenen Wochen mehren sich die Zwischenfälle mit betrunkenen Fans auf den Golfplätzen. Die Profis befürchten eine problematische Entwicklung, den Dachverband interessiert das aber (noch) nicht.

Kondome, Zigaretten, Alkohol - für fast alles wurde in der Bundesliga schon geworben. Sogar für die Kernenergie. Wenigstens so lange der DFB mitspielte. Und dann gab es noch diese Firma, die so herrlich zu den Frisuren der BVB-Profis passte. Von Ben Redelings

Baikalsee, Vulkane, Felsformationen: Für den WM-Reisenden in Russland gibt es außer Fußballstadien viel zu sehen. Nun müssen zwei weitere Ideen auf die Liste. Es geht es um Gold, Diamanten und um die Frage: "Sport oder Alkohol"? Von Katrin Scheib, Moskau

Als er vergangenes Jahr mit satten 1,76 Promille seinen Jaguar gegen die Leitplanke setzt, kann Nino de Angelo noch lachen: Im Polizeiauto macht er sich über den Unfall lustig. Doch spätestens jetzt ist ihm der Spaß wohl vergangen. Vor Gericht bekam er die Quittung.

Verkehrsunfälle können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Doch laut einer Studie sind die beteiligten Fahrer häufig einfach abgelenkt - durch das Handy, das Navigationssystem oder einen Streit mit dem Beifahrer. Das erhöht das Unfallrisiko stärker als Alkohol am Steuer.