Gerichtet an Kapitän WlassowDeutsches Tour-Team verweigert Russland-FrageDie Frage wirkt reichlich harmlos, doch der Pressesprecher des deutschen Rad-Teams Bora-hansgrohe will sie dem russischen Kapitän Alexander Wlassow nicht stellen. Kurz vor dem Start der Tour de France gibt es reichlich Aufregung. Wlassow hat sich bisher einmal zum Krieg geäußert.29.06.2022
Der Kriegstag im ÜberblickRussland konzentriert Angriffe bei Lyssytschansk - Schweden und Finnland auf dem Weg in die NATORussland treibt die Einkesselung von Lyssytschansk voran und tötet angeblich viele ukrainische Soldaten. Einige andere kommen bei einem großen Gefangenenaustausch frei, darunter Asow-Kämpfer. Die NATO startet offiziell das Aufnahmeverfahren von Finnland und Schweden.29.06.2022
Moskau drosselt GaslieferungenUniper kassiert Prognose - Verhandlungen über FinanzenDer Konzern Uniper erhält weniger als die Hälfte der mit Russland vereinbarten Gasmengen. Die Jahresprognose ist damit hinfällig. Inzwischen muss das Unternehmen mit dem Bund die eigene finanzielle Stabilität besprechen.29.06.2022
Prorussische SeparatistengebieteSyrien erkennt Luhansk und Donezk als Staaten an Kurz vor der russischen Invasion erkennt Kremlchef Putin die ostukrainischen Separatistengebiete als souveräne Staaten an. Nun folgt Syrien als erstes Land dem Beispiel Moskaus. Diplomatische Beziehungen zu den "Volksrepubliken" sollen bald aufgenommen werden, heißt es aus Damaskus. 29.06.2022
Freiwillige in der UkraineBrutalität des Krieges schockt ausländische KämpferHunderte Menschen aus Ländern wie Georgien, Großbritannien und Kanada haben sich seit Kriegsbeginn als freiwillige Kämpfer in der Ukraine gemeldet. Doch viele halten keinen längeren Einsatz aus. Sie seien von der "Brutalität der Kriegsführung" überrascht, heißt es.29.06.2022
Kämpfer aus Mariupol-StahlwerkKiew meldet bislang größten GefangenenaustauschNach ukrainischen Angaben einigen sich Kiew und Moskau auf einen Gefangenenaustausch, bei dem auch zahlreiche Kämpfer aus Mariupol wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Einigen von ihnen hätte andernfalls womöglich die Todesstrafe gedroht.29.06.2022
"Alles hat gebrannt"Ukrainer berichten von Angriff auf EinkaufszentrumBei einem russischen Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum im ukrainischen Krementschuk sterben mindestens 20 Menschen. Einige Ukrainer, die das Drama mitverfolgen müssen, stehen seither unter Schock. Sie erzählen von Explosionen und widersprechen der russischen Begründung für den Beschuss. 29.06.2022
Klingbeil im SPD-fernen PiS-LandDeutschlands Zeitenwende beeindruckt Polen nichtLars Klingbeil macht jetzt Außenpolitik - für die SPD. Auf einer Reise nach Warschau wird deutlich, wie schwer der angestrebte Neustart der Beziehungen mit Polen wird. Der SPD-Chef räumt zwar deutsche Fehler ein, findet aber wenig Zuhörer.29.06.2022Von Sebastian Huld, Warschau
Bilanz der Gipfel-WocheAuch die Mächtigen sind ratlosAm Ende einer Woche der Gipfeltreffen zeichnet sich die Ordnung des neuen Kalten Krieges ab. Aber nicht, wie Deutschland durch den nächsten Winter kommt.29.06.2022Ein Kommentar von Nikolaus Blome
Forderungen nach MarshallplanSo teuer sind die Kriegsschäden in der UkraineMariupol, Cherson, Sjewjerodonezk - diese Städte stehen beispielhaft für die Verwüstungen, die Russland in der Ukraine anrichtet. Die verursachten Kriegsschäden belaufen sich schon jetzt auf mehrere hundert Milliarden Dollar. Tendenz steigend, je länger der Krieg dauert. 29.06.2022Von Kevin Schulte