Streit nach der BefreiungIn Isjum stehen Kollaborateure am PrangerAls die Stadt Isjum im April von Russen besetzt wird, bleiben vor allem Ukrainer, die auf der Seite Moskaus stehen. Am Rathaus weht jetzt wieder die Flagge Kiews, doch vor dem Rathaus streitet die Menge, wer ein Verräter ist. 15.09.2022
Chef der Wagner-SöldnerSoll Jewgeni Prigoschin den Krieg für Putin drehen?Nach dem fluchtartigen Abzug russischer Truppen aus Charkiw und fehlender Erfolgsmeldungen steht Russlands Verteidigungsminister Schoigu unter Druck. Ein US-Thinktank bringt nun den Chef der Wagner-Gruppe, Prigoschin, als Nachfolger ins Spiel. Aktuell macht der mit einem Rekrutierungsvideo von sich reden.15.09.2022Von Alexander Schultze
Wiederaufbau "gigantisch" teuerHabeck: Ukraine braucht 350 Milliarden EuroVom Treffen der G7-Handelsminister erhofft sich Vize-Kanzler Habeck einen Gegenentwurf zum Protektionismus. Deutsche Firmen sollen etwa in die Ukraine investieren, um sie wirtschaftlich zu unterstützen. Die Summe, die das kriegsgebeutelte Land braucht, nennt Habeck "gigantisch".15.09.2022
Minijobber aufgepasstWenn die Energiepreispauschale später kommt Eigentlich wird diesen Monat die 300 Euro Energiepreispauschale fällig. Auch für viele Minijobber und kurzfristig Beschäftigte. Die können aber nicht immer automatisch mit einer Auszahlung durch ihren Chef rechnen. Denn es gilt verschiedene Beschäftigungsvarianten zu unterscheiden.15.09.2022
Beschuss der InfrastrukturRussische Truppen greifen Staudamm bei Krywyj Rih anNach herben Niederlagen in Charkiw nimmt die Armee des Kremls die Heimatstadt von Präsident Selenskyj in der Zentralukraine ins Visier. Dabei vernichtet sie unter anderem ein Pumpwerk. Die Wasserversorgung fällt daraufhin aus. Den Städten am Fluss Inhulez drohen Überschwemmungen.15.09.2022
Der Kriegstag im ÜberblickUkraine feiert erfolgreiche Gegenangriffe - Raketenbeschuss auf Heimatstadt von SelenskyjNach dem Rückzug russischer Truppen feiern die Ukrainer in den befreiten Gebieten im Osten des Landes ihren Zwischenerfolg. Russland scheint sich mit Angriffen auf die Heimatstadt von Selenskyj revanchieren zu wollen. Eine Chance auf Friedensgespräche sehen derweil weder UN noch Bundeskanzler Scholz. 14.09.2022
Rund 40 Menschen festgehaltenUkraine findet Hinweise auf FoltergefängnisNach monatelanger Besatzung wird die Stadt Balaklija von ukrainischen Truppen zurückerobert. Dabei kommen weitere Gräueltaten des russischen Militärs ans Licht: Rund 40 Menschen sollen in einem Verlies festgehalten und teilweise gefoltert worden sein, berichten ukrainische Behörden.14.09.2022
Trauer im Kreml Chef von "Putins Lieblingszeitung" stirbt plötzlich im WaldWladimir Sungorkin ist einer der Top-Propagandisten Russlands, seine Zeitung "Komsomolskaja Prawda" gilt als das Sprachrohr des Kremls. Während einer Reise in den Fernen Osten stirbt der Putin-Vertraute nun unerwartet.14.09.2022
Russland muss sich zurückziehenScholz: Leider keine Einsicht bei Putin90 Minuten telefoniert Kanzler Scholz mit dem russischen Präsidenten. Das Ergebnis ist ernüchternd. Die Invasion in der Ukraine sieht Putin weiterhin nicht als Fehler. Laut Scholz sei ein russischer Rückzug die Voraussetzung für Frieden zwischen beiden Ländern.14.09.2022
"Waffen helfen, Leben zu retten"Baerbock: Panzer-Entscheidung nicht lange hinauszögernNach Ansicht von Außenministerin Baerbock haben die vergangenen Tage gezeigt, wie wichtig westliche Waffen für die Ukraine sind. Deswegen müsse dem Land weiter geholfen werden. Dazu soll auch eine rasche Entscheidung über die Lieferung von Panzern gehören.14.09.2022