Atomkraft

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Atomkraft

"Atomkraft? Nein danke", sagen sich wohl auch viele Anleger, die ihr Geld in Nachhaltigkeitsfonds stecken.
22.04.2011 09:00

Nachhaltigkeitsfonds Atomkraft fliegt raus

Man mag zur Kernenergie stehen, wie man will: In einem Nachhaltigkeitsfonds würde man Atomkraft-Aktien eher nicht vermuten. Dennoch fand die Zeitschrift "Öko-Test" in den meisten Produkten entsprechende Werte. Inzwischen haben die meisten Anbieter reagiert.

Töpfer und Kleiner müssen das Ergebnis der Klausur vor der Presse vertreten.
20.04.2011 17:13

Ethikkommission lässt Ausstieg offen Experten haben noch Redebedarf

Die in der Ethikkommission der Bundesregierung beheimateten Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirchen lassen offen, ob sie Kanzlerin Merkel eine konkrete Jahreszahl oder eine Zeitspanne für den Abschied von der Atomkraft empfehlen werden. Klar ist jedoch das Ziel: eine sichere Energieversorgung ohne Atomkraft.

Die Kühltürme von Block 1 und 2 des AKW Philippsburg.
14.04.2011 08:36

"Die Macht der großen Vier bröckelt" Kartellamt begrüßt Atomausstieg

Ein baldiger Ausstieg aus der Atomkraft könnte den Wettbewerb beleben und ganze neue Chancen für Strukturveränderungen mit sich bringen. Diese Meinung vertritt das Bundeskartellamt und erwartet, dass dadurch die Macht der großen Vier - RWE, Eon, Vattenfall und EnBW – kleiner würde. EnBW entschied bereits, auf Rechtsmittel gegen die vorübergehende Stilllegung seiner Reaktoren zu verzichten.

Die Kühltürme von Block 1 und 2 des AKW Philippsburg.
13.04.2011 10:30

"Die Macht der großen Vier bröckelt" Kartellamt begrüßt Atomausstieg

Ein baldiger Ausstieg aus der Atomkraft könnte den Wettbewerb beleben und ganze neue Chancen für Strukturveränderungen mit sich bringen. Diese Meinung vertritt das Bundeskartellamt und erwartet, dass dadurch die Macht der großen Vier - RWE, Eon, Vattenfall und EnBW – kleiner würde. EnBW entschied bereits, auf Rechtsmittel gegen die vorübergehende Stilllegung seiner Reaktoren zu verzichten.

Brüderle und Röttgen legen Pläne vor, die hoch gelobt werden, deren Finanzierung aber unklar ist.
11.04.2011 19:48

Atomkraftbetreiber stoppen Zahlungen Union streitet um Ausstiegs-Kosten

Einen Monat nach der Atomkatastrophe in Fukushima rufen die Deutschen nach der Energiewende und die Parteien wetteifern um den schnelleren Ausstieg aus der Atomkraft. Bundesumweltminister Röttgen möchte gerne die Laufzeitverlängerung kippen und das Umweltbundesamt hält einen Ausstieg sogar bis 2017 für machbar.

Blick auf das AKW Brockdorf in Schleswig-Holstein.
08.04.2011 20:43

Parteien suchen nach einem Konsens Energiebranche will Ausstieg 2020

Seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima wollen sich alle Parteien möglichst schnell von der Atomkraft verabschieden. Über den richtigen Zeitpunkt gibt es weiterhin unterschiedliche Vorstellungen. Auch die Wirtschaft ist sich nicht einig. Die deutsche Energiewirtschaft hält 2020 für machbar, den AKW-Betreibern ist das zu schnell. Mehr Geld soll jedoch in die Gebäudesanierung fließen.

Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie
07.04.2011 08:40

EU-Parlament denkt um Zweifel an Atomenergie wachsen

"Atomkraft - ja bitte": Dieser Grundsatz des EU-Parlaments ist nach Fukushima ins Wanken geraten. Stresstests sollen die Meiler in den einzelnen Ländern auf ihre Sicherheit hin überprüfen. Und dann? Kein EU-Staat kann gezwungen werden, ein marodes AKW zu schließen. Hier kommt der Autor hin

Merkel  hatte sich so viel Öffentlichkeit wie möglich gewünscht.
05.04.2011 16:15

Nach dem Vorbild von "Stuttgart 21" Atomkommission tagt öffentlich

Die neue Ethikkommission zur Zukunft der Atomkraft soll nach dem Vorbild von "Stuttgart 21" auch öffentlich tagen. Wahrscheinlich werden ganztägige Anhörungen auch im Fernsehen übertragen. Die Kommission soll klären, unter welchen Bedingungen die Nutzung der Kernenergie verantwortbar ist.

Das Atomkraftwerk Biblis.
02.04.2011 22:06

Tausende protestieren gegen Atomkraft Merkel sucht den Konsens

Während in ganz Deutschland Tausende Menschen gegen Atomkraft demonstrieren, kündigt Kanzlerin Merkel an, für eine Energiewende in Deutschland eine möglichst breite Unterstützung zu suchen. Sie will mit Kirchen und Umweltgruppen sprechen. Die Opposition hält das für ein Täuschungsmanöver. Selbstkritisch gibt sich CDU-Vize von der Leyen: In ihrer Partei habe man die Energiewende verschlafen.

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