Versorger meldet zweite StörungStrom in Tschernobyl erneut ausgefallenDie Stromversorgung in Tschernobyl war gerade erst wiederhergestellt, jetzt gibt es den nächsten Ausfall. Doch nicht nur die Atomruine bereitet unter anderem französischen Nuklear-Experten Sorgen. Sie halten die Sicherheit der Atomanlagen in der Ukraine aus mehreren Gründen für geschwächt. 14.03.2022
Elf Jahre nach KatastropheErinnerung an Fukushima-GAU verblasstRund 20.000 Menschen fallen vor elf Jahren in Japan einem Tsunami zum Opfer. In Fukushima kommt es zum Super-GAU. Kranke werden als "Täter von schädlichen Gerüchten gebrandmarkt, die den Wiederaufbau behindern". Japans Umgang mit der Katastrophe ist fragwürdig, finden nicht nur die Opfer von damals.11.03.2022
AKW-Beschuss in UkraineVerbände warnen vor "Spiel mit atomarem Feuer"Die russischen Angriffe auf Atomkraftwerke in der Ukraine machen nach Ansicht von Politikern und Umweltverbänden die atomare Gefahr erschreckend aktuell. Elf Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima sei die Situation dort noch immer kritisch. Ein Festhalten an der Atomkraft wäre "haltlos und zynisch".10.03.2022
Atomenergiebehörde ist besorgtVerbindung zu weiterem AKW in Ukraine reißt abNachdem Russland Tschernobyl einnimmt, wird die Datenübertragung aus der Atomruine gekappt. Die Internationale Atomenergiebehörde gibt Entwarnung: Ein Stromausfall soll dafür verantwortlich sein. Nun aber verliert sie auch den Kontakt zu Europas größtem Atomkraftwerk Saporischschja.10.03.2022
Material ist sicher gelagertAtomruine Tschernobyl hat keinen Strom mehrDie russische Armee erobert am ersten Tag ihres Einmarsches in der Ukraine die Atomruine Tschernobyl. Seitdem sicher 210 Techniker und lokale Sicherheitsmitarbeiter das Gelände. Bei neuen Gefechten reißt nun anscheinend die Stromversorgung ab. Die internationale Atomenergiebehörde gibt aber Entwarnung. 09.03.2022
Deutsche Abhängigkeit vom GasWarum eine Atomkraft-Verlängerung nichts bringtDer Ukraine-Krieg heizt die Debatte über die Autonomie vom russischen Erdgas und anderen fossilen Energieträgern an. Bayerns Ministerpräsident Söder schwebt als eine Alternative das Festhalten an der Atomkraft vor. Regierung und Experten sehen das nicht als Lösung des Problems.08.03.2022Von Friederike Zörner
Längere Akw-Laufzeiten erwogenBayern prüft Aufschub des AtomausstiegsBayerns Wirtschaftsminister Aiwanger ist sich des Risikos durch Atomstrom durchaus bewusst - dennoch prüft er den Aufschub des Atomausstiegs zum Jahresende und sogar die erneute Inbetriebnahme eines abgeschalteten AKW. Sonst würde er lieber auf Kohle setzen - und auf mehr Windkraft mit anderen Abstandsregeln.04.03.2022
Radioaktive GefahrSollte man sich jetzt mit Jodtabletten eindecken?Der Brand rund um ein Atomkraftwerk in der Ukraine macht Sorgen vor steigender radioaktiver Belastung. Davor können Jod-Tabletten schützen. Ob es sinnvoll ist, sich mit diesen nun zu bevorraten, wann es Zeit für die Einnahme ist und welche Nebenwirkungen auftreten können, lesen Sie hier.04.03.2022
"Nicht verantwortbar"Ministerium warnt vor längeren AKW-LaufzeitenDer Krieg in der Ukraine hat auch massive Auswirkungen auf die Energieversorgung. In der deutschen Politik wird deswegen darüber diskutiert, ob man drohende Engpässe mit Atomkraft kompensieren kann. Das Umweltministerium spricht eine deutliche Warnung aus.03.03.2022
"Lieber Kernenergie als Kohle"Söder für eine halbe Dekade AtomkraftDer Überfall Russlands auf die Ukraine wirbelt die deutsche Energiepolitik gehörig durcheinander. Bundeswirtschaftsminister Habeck lässt derzeit mögliche Auswege prüfen. Bayerns Ministerpräsident Söder sieht nur einen Weg, sowohl unabhängig als auch klimabewusst zu bleiben.02.03.2022