Ausschreitungen

Im Berliner Stadtgebiet sind in der Silvesternacht mehr 5000 Polizisten im Einsatz, um Randale und Ausschreitungen wie im Vorjahr zu verhindern. Den ersten Einsatz melden sie vom belebten Alexanderplatz. Der Regierende Bürgermeister Wegner spricht von einer "Nacht der Repression".

In der vergangenen Silvesternacht sorgen Angriffe auf Polizei und Feuerwehr für Schlagzeilen. Auch für den anstehenden Jahreswechsel rechnen die Einsatzkräfte mit Ausschreitungen. In Berlin sieht sich die Feuerwehr für den Ernstfall gerüstet. Dennoch bitten die Behörden in einem Video um Respekt.

Vor einem Jahr kommt es an Silvester in vielen Großstädten zu gewalttätigen Ausschreitungen - auch in Berlin. Jetzt will sich die Hauptstadtpolizei besser wappnen und bereitet sich auf einen großen Einsatz vor. Vor allem wegen des Gaza-Krieges werden erneut Krawalle zum Jahreswechsel befürchtet.

Es ist eine Lehre aus dem vergangenen Jahr: Mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel setzt Berlins Bürgermeister Wegner auf die Macht des Rechtsstaats. Man werde konsequent gegen Ausschreitungen vorgehen. Mehr als 2800 Polizisten sollen dafür zusätzlich im Einsatz sein.

In Berlin kommt es in der Nacht zum Jahreswechsel 2023 zu gewaltigen Ausschreitungen. Auch in diesem Jahr werden Ausschreitungen erwartet. Jetzt hat die Polizei hunderte Kilo Pyrotechnik bei zwei Verdächtigen gefunden und vermutet ein mögliches politisches Motiv.

Sie zündeten Pyrotechnik, bewarfen Polizisten mit Gegenständen, zerlegten Getränke- und Imbissbuden und Toiletten: Zahlreiche Menschen sind beim Spiel in SC Paderborn von Anhängern Hansa Rostocks verletzt worden. Die Polizei ermittelt - und setzt auf die Hilfe der Fans.

Das Zweitligaspiel zwischen dem SC Paderborn 07 und Hansa Rostock wird von schweren Ausschreitungen überschattet. Die Fans der Gäste zeigen eine unerwartet massive Gewalt. Die Bilanz: mehrere Verletzte und ein hoher Sachschaden. Die Gastgeber sind entsetzt und fordern Konsequenzen.

In der 2. Fußball-Bundesliga kommt es zu schweren Ausschreitungen. In Paderborn, wo Hansa Rostock zu Gast ist, werden zahlreiche Menschen verletzt, ein Fan sogar schwer. Die Verantwortlichen des Heimklubs sind erschrocken, haben so etwas aber erwartet.

Mehr als 25 Minuten lang passiert nichts in der Partie zwischen FC Hansa Rostock und FC Schalke 04, denn: Die Spieler sitzen in der Kabine, das Spiel ist unterbrochen. Auslöser sind Ausschreitungen auf den Tribünen. Direkt nach dem Neustart gibt es Rot für eine Aktion vor der Zwangspause.

Dem Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt droht nach den heftigen Ausschreitungen am vergangenen Spieltag eine Strafe. Diese kann von einer Geldbuße bis hin zu einem Zuschauerausschluss reichen. Der Deutsche Fußball-Bund leitet ein Ermittlungsverfahren ein.