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Versicherungen sind der unsichtbare Kleber unserer Welt. Aber vor allem der Schutz vor Naturkatastrophen wird allmählich unbezahlbar. Deshalb stellt sich die Versicherungswirtschaft immer häufiger bei Kohlekraftwerk und Ölplattformen quer, wie Peter Bosshard im "Klima-Labor" von ntv erklärt.

Für Fachleute ist dies keine Überraschung: Einer jüngsten Umfrage zufolge sehen sich rund 32 Prozent der Befragten in Deutschland als psychisch krank an. Bei jungen Frauen ist die Zahl sogar noch höher. Dabei diagnostizieren sie offenbar besonders eine Form der Erkrankung.

Batterie statt Verbrennungsmotor, hohes Gewicht: Wenn ein Elektroauto einen Unfall hat, kann es zu Problemen kommen, die man beim Autofahren bislang so nicht gewohnt ist. Welche das sind, hat ein spezieller Crashtest untersucht.

Thilo Schumacher hat keine leichte Aufgabe. Die Versicherungsbranche wird häufig als verstaubt wahrgenommen. Er will einen großen Tanker digitalisieren. Seit nicht mal einem Jahr ist er Chef von Axa Deutschland und will mit Technologie und besserem Service eine neue Kundschaft erschließen. Von Frauke Holzmeier

Weil sie ihre Häuser nicht gegen Elementarschäden geschützt haben, stehen viele Betroffene nach dem Hochwasser vor dem finanziellen Ruin. Nun wird über eine Pflichtversicherung für derartige Schäden diskutiert. AXA-Deutschlandchef Alexander Vollert hält diese im Gespräch mit ntv.de nicht für sinnvoll.

Acht Versicherungsunternehmen wollen ihre Portfolios unterm Strich von Treibhausgas-Emissionen befreien. Die Versicherung von Kohlekraftwerken wird zum Beispiel deutlich schwieriger. Klimaschützern geht das allerdings nicht weit genug.

Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig, doch die USA wollen sie buchstäblich auf den letzten Metern verhindern. Nun zieht sich ein weiteres Großunternehmen aus dem Projekt zurück - wohl aus Furcht vor Strafen aus Washington.

Die Hoffnung Millionen Versicherter auf ein Ende der Zinstalfahrt bei Lebensversicherungen hat sich zerschlagen. Gesunkene Zinsen am Kapitalmarkt setzen den Altersvorsorgeklassiker unter Druck.

Privat Krankenversicherten stehen bei Beitragserhöhungen keine Rückerstattungen zu - zumindest nicht wegen Zweifeln an der Unabhängigkeit des beteiligten Treuhänders. Das ergibt nun ein BGH-Urteil. Ist Versicherten der Anstieg zu hoch, können sie aber gegensteuern.

Hunderte Kläger bringen derzeit die privaten Krankenversicherer in Bedrängnis. Sie akzeptieren Beitragserhöhungen nicht, weil sie die beteiligten Treuhänder für parteiisch halten. Ein höchstrichterliches Urteil könnte branchenweit die Tür aufstoßen für Rückforderungen.