Baby

Groß sind die Hoffnungen, als im vergangenen Jahr eine US-Studie die erfolgreiche Beseitigung des HI-Virus bei einem Baby verkündet. Jetzt ist die Krankheit bei dem Mädchen wieder ausgebrochen. Der Befund bedeutet einen schweren Schlag für die Aids-Forschung.

Kauerstellung, geschlossene Augen und fast doppelt so alt wie die Mumie des Pharaos Tutanchamun: Eine Kindermumie aus Südamerika fasziniert Forscher. Jetzt finden deutsche Experten heraus, woran das Baby starb.

Stundenlange Stromausfälle sind selten - zum Glück, denn die Auswirkungen wären verheerend. Doch es gäbe auch einen Vorteil: Die Geburtenrate würde sich erhöhen. Daran glauben zumindest viele Menschen. Aber liegen die damit richtig? Von Jana Zeh

Jedes dritte Baby, das in einem deutschen Krankenhaus das Licht der Welt erblickt, wird nicht auf natürlichem Weg geboren. Manchmal sind gesundheitliche Risiken für Mutter oder Kind der Grund. Viel zu oft wählen Eltern und Klinikpersonal den Schritt jedoch aus falschen Motiven.

Stress spielt eine größere Rolle in der Fortpflanzung als bisher angenommen. Er reduziert die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, enorm. Allerdings gibt es bei einem Kinderwunsch gute Möglichkeiten, sein Stresslevel zu reduzieren.

Die Erkennung vieler schwerer Behinderungen, wie zum Beispiel dem Down-Syndrom, ist heute durch einen einfachen Test möglich - und viele werdende Eltern nutzen ihn. Doch ist er ein Segen oder der Beginn eines Designerbaby-Zeitalters?

Obwohl sich das Baby im Mutterleib ansteckt, schaffen es Ärzte in den USA, ein Kind von dem tödlichen Virus zu befreien. Doch die Mediziner wollen nicht zu große Töne spucken.

Was schreiben sie und wie oft? US-Forscher haben Internetdaten von tausenden Müttern untersucht, um "postnatale Depressionen" zu analysieren. Sie können sogar vorhersagen, wer von den Depressionen nach der Entbindung betroffen sein wird.

Man traut Babys vielleicht noch nicht allzuviel zu, aber: Das menschliche Gehirn entwickelt sich in den ersten Jahren sehr schnell. Wenn man zu Kleinkindern wie zu Erwachsenen spricht, fördert man ihre Lernfähigkeit, ergibt eine US-Studie.

Für die überlastete Hightech-Mutter? Japanische Wissenschaftler erfinden einen elektronischen Wickel-Alarm, der bei vollen Windeln anschlägt. Was die Eltern sonst durch Riechen und Fühlen machen, erledigt dabei ein Sensor. Er kostet nur ein paar Cent.