Nach RaketenangriffenIran beteuert Respekt für souveränen IrakDer iranische Vergeltungsschlag für die gezielte Tötung von General Soleimani durch die USA trifft irakische Militärstützpunkte. Die irakische Regierung bewertet die Raketenangriffe als Verletzung seiner Souveränität. Teheran sieht das wiederum anders.09.01.2020
"Operation Märtyrer Soleimani"Iran greift US-Truppen im Irak anNach dem tödlichen Drohnenangriff auf einen iranischen General im Irak schwört Teheran den USA "schwere Rache". Nun feuert der Iran Raketen auf irakische Militärstützpunkte mit US-Soldaten. Todesopfer soll es nicht geben, die Soldaten wurden offenbar gewarnt. US-Präsident Trump reagiert - via Twitter.08.01.2020
Raketenangriffe im NordirakDeutschen Soldaten "geht es gut"Die iranischen Vergeltungsschläge auf US-Militärziele im Irak betreffen auch den Raum Erbil. Dort sind noch mehr als 100 deutsche Soldaten stationiert. Die Region um Bagdad hat die Bundeswehr bereits verlassen. 08.01.2020
Aus SicherheitsgründenDeutschland reduziert Truppen im IrakDie Lage im Irak ist nach der gezielten Tötung eines iranischen Generals durch einen US-Drohnenangriff äußerst angespannt. Die Bundesregierung reagiert und kündigt einen Teilabzug deutscher Soldaten an. Der soll "zeitnah" erfolgen.07.01.2020
Erste mögliche Vergeltung?Stützpunkt mit US-Soldaten getroffenAuf die Tötung des Generals Soleimani kündigt der Iran Vergeltung an. Mehrere Einrichtungen der USA im Nahen Osten werden somit zum Ziel. Die ersten Geschosse treffen einen Stützpunkt des US-Militärs im Irak - verletzt wird dabei niemand.04.01.2020
Die seltsame Haltung zum IranEuropa hängt in der Vergangenheit festNicht nur der deutsche Außenminister, ganz Europa wirkt mit der aktuellen Situation zwischen dem Iran und den USA überfordert. Dahinter steckt eine Strategie, die sinnlos ist.04.01.2020Analyse von Benjamin Konietzny
Trauer um tote DemonstrantenIraks Parlament entlässt gesamte RegierungSeit Oktober protestieren die Iraker gegen ihre Eliten. Nach den jüngsten Schüssen auf Demonstranten müssen Regierungschef Abdel Mahdi und sein Kabinett den Rückzug antreten. Ob das reicht, ist ungewiss. Viele Protestler wollen auch Irans wachsenden Einfluss auf ihr Land zurückdrängen.01.12.2019
Über 400 Tote bei AufständenIraks Premier bietet Rücktritt an Die heftigsten Proteste im Irak seit dem Sturz von Diktator Sadam Hussein zeigen Wirkung: Regierungschef Adel Abdel Mahdi will sein Amt aufgeben. Dafür ist auch der einflussreiche schiitische Geistliche Ali al-Sistani verantwortlich, der eine besondere Predigt hielt. 29.11.2019
Mindestens vier Tote im Irak Regierung lässt auf Demonstranten schießenDie Proteste im Irak eskalieren immer weiter: Vier Menschen werden von Sicherheitskräften in Kerbela erschossen, auch in Bagdad fallen Schüsse. Es war der erste Einsatz scharfer Munition seit dem Wiederaufflammen der Proteste. Zuvor sterben mehrere Menschen durch Tränengas-Granaten.04.11.2019
Regime feuert Militärgranaten abProteste in Bagdad wie bei Saddams SturzSeit dem Ende von Diktator Saddam Hussein hat Bagdad solche Proteste nicht erlebt: Hunderttausende Demonstranten gehen gegen das Regime auf die Straße und werden mit militärischen Tränengas-Granaten beschossen. Iraks Großayatollah sieht das Land dem Abgrund nah. 01.11.2019