Belgien

Der Tod von Motorsport-Talent Anthoine Hubert in Belgien schockt die gesamte Szene, viele Kollegen sind angesichts der Tragödie fassungslos. Auf der Unglücksstrecke in Spa-Francorchamps wird trotzdem weiter um den Sieg gefahren - allerdings nur in der Formel 1.

Charles Leclerc erobert beim Großen Preis von Belgien in Spa die Pole Position. Neben ihm steht sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel. Dahinter folgt das Mercedes-Duo mit Weltmeister Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Deren Quali-Aufritt erzürnt allerdings Teamchef Toto Wolff.

Der Große Preis von Belgien ist der Auftakt in die zweite Saisonhälfte. Während Lewis Hamilton und das Mercedes-Team die Formel 1 dominieren, wächst Max Verstappen im Red Bull zu einem Herausforderer heran. Kann er den Briten gefährden? Bleibt Ferrari sieglos? Zwei der fünf Fragen, die n-tv.de beantwortet.

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Mit dem Großen Preis von Belgien geht die Formel 1 an diesem Wochenende in die zweite Saisonhälfte. Christian Danner analysiert im Interview die sportliche Situation, die Aussichten von Ferrari und äußert sich mit deutlichen Worten zum Aus des Deutschland-Rennens.

Deutschlands Hockey-Herren verpassen das Endspiel der Europameisterschaft in Antwerpen knapp. Gegen Weltmeister und Gastgeber Belgien verliert die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Kermas in einem hochklassigen Halbfinale - drei späte Tore bringen die Entscheidung.

Der verunglückte Radprofi Bjorg Lambrecht ist an inneren Verletzungen gestorben, sagt der Mannschaftsarzt des Teams Lotto Soudal. Bei solchen Blutungen sei "ein Wunder notwendig, das ihm nicht vergönnt war". Das Team des Belgiers fährt jetzt in Gedenken an ihn weiter.

Seit Jahren sorgen "Burkaverbote" in Europa für Diskussionen. In Frankreich und Belgien haben sie sich bereits etabliert. Auch Österreich hat eine solche Regelung. In den Niederlanden tritt ein Gesetz gegen Vollverschleierung jetzt in Kraft. Betroffen sind etwa 400 Frauen. Die Durchsetzung dürfte schwierig werden.

Eigentlich sollten die belgischen Atomreaktoren Doel 1 und 2 schon 2015 vom Netz gehen. Doch dann wird ihre Laufzeit um zehn Jahre verlängert - ohne vorher eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Das verstößt gegen EU-Recht, urteilt der EuGH nun.