BMW-Modelle

Das sportliche Comeback des Mercedes SL, ein neuer Astra und ein batterieelektrisches Toyota-Modell - das neue Jahr bietet eine ganze Reihe spannender Fahrzeugpremieren. Die zehn wichtigsten sind hier noch mal beschrieben.

Es ist nicht neu, dass Autohersteller ihre Visionen und Produkte in Kinofilmen über die Leinwand fahren lassen. Auch im Jahr 2021 haben Hyundai, Mercedes, BMW, Porsche, Ducati und Aston Martin Gas gegeben. Wobei auch die Superhelden zunehmend elektrisch unterwegs sind.

Fast drei Jahrzehnte ist es her, dass BMW seine dritte Siebenerreihe mit dem Code E38 präsentiert hat. Dabei wirkt der werdende Oldtimer noch immer recht frisch. Wie frisch genau, stellt sich im Zuge eines Vergleichs mit einem aktuellen 750Li xDrive heraus.

Mit der Studie Concept XM hat BMW einen wahren Sturm der Entrüstung provoziert. Der Wagen wäre "obszön" und "vulgär", der Antrieb ließe vermuten, dass die Bayern nur protzen könnten und für die Zukunft nichts in petto hätten. Am Ende ist den "koksenden" Designern aber doch etwas gelungen. Von Holger Preiss

Es wird wohl das letzte Mal sein, dass sich ein Sechszylinder-Reihenmotor und Allradantrieb in einen Kompaktsportler verirrt. Eine solche Kombination bietet nur noch BMW im neuen M240i xDrive Coupé an. Und weil es wohl der Letzte seiner Art ist, haben die Bayern ihn bis zur Perfektion entwickelt.

Mit dem Gran Coupé komplettiert BMW nach Coupé und Cabrio seine 4er-Baureihe. Einmal mehr wollen die Münchener mit dieser eleganten Limousine zeigen, wie sich Fahrfreude und Funktionalität verbinden lassen.

In der Reihe "Soulfuel" lässt BMW immer wieder Customizer die R 18 in ihrem Sinne verändern. Der letzte Streich ist die Interpretation von Shinya Kimura. "The Wal" hat der Japaner seine Schöpfung genannt und erklärt auch, warum.

Nachdem Mercedes mit einer neuen S-Klasse vorgelegt und BMW dem 7er einen neuen Anstrich verpasst hat, zieht jetzt auch Audi mit dem A8 nach. Doch in Ingolstadt ist man vorsichtig. Es gibt Detailänderungen an Front und Heck, der Innenraum wurde verfeinert und die Technik weiterentwickelt.

Seit 2019 leitet Bernd Körber die Geschicke von Mini. Keine leichte Aufgabe unter dem Dach eines Großkonzerns, der Premiumautos baut und mit Kleinwagen eigentlich wenig am Hut hat. Insofern ist Mini für Körber eine Art Frodo aus Tolkiens "Herr der Ringe". Warum, erklärt er im Gespräch mit ntv.de.

Dass bei BMW nicht nur die Freunde der E-Mobilität für die Zukunft eingesammelt werden müssen, weiß man auch in München. Insofern geht jetzt der erste Stromhammer in Form des i4 M50 an den Start. Mit ihm soll das Erbgut der Marke in eine neue Zeit gerettet werden.