Bundesländer

Um ihrer Abschiebung aus Deutschland zu entgehen, besetzen dutzende Roma aus Albanien, dem Kosovo, Serbien und Mazedonien den Regensburger Dom. Sie halten ihre Herkunftsländer für nicht sicher. Das Bistum lässt sie gewähren.

Wo soll der Atommüll in Deutschland hin? Nach zweijährigen Beratungen legen Experten ihre Empfehlungen vor. Die Endlagerkommission ruft Bundesländer und Atomkraftgegner zur Kooperation auf.

Am Frankfurter Flughafen wird ein 28-jähriger Deutscher festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied in einer radikalislamischen Miliz in Somalia zu sein. In einem Trainingslager soll er an Waffen ausgebildet worden sein.

Nach dem Brand in der Geflügelschlachterei von Wiesenhof gibt es einen Sozialplan mit Interessenausgleich. Mitarbeiter bekommen die Möglichkeit, nach dem Wiederaufbau erneut zu alten Konditionen zu arbeiten - doch vorerst müssen mehr als 400 Angestellte gehen.

Positives Nachricht von Karstadt: Erstmals nach drei Jahrzehnten eröffnet das Unternehmen wieder ein Warenhaus. Zudem werden besser als erwartet laufende Geschäfte gemeldet. Die jahrelange Phase des Schrumpfens ist wohl vorbei.

"Raserei ist russisches Roulette, allerdings ist der Spieleinsatz das Leben der anderen", sagt NRW-Justizminister Kutschaty. Teilnehmer von illegalen Straßenrennen sollen deshalb ins Gefängnis. Mehrere Bundesländer signalisieren bereits Zustimmung für den Vorschlag.

• Video Illegale Autorennen sollen härter bestraft werden

Der Hickhack um den Verkauf des Flughafens Hahn bringt die rheinland-pfälzische Landesregierung in Schwierigkeiten. Einem Bericht zufolge soll sich nun Innenstaatssekretär Stich in Shanghai ein Bild vom Käufer machen.

Am 26. Februar rammt eine 15-Jährige einem Polizisten in Hannover ein Messer in den Hals. Der Mann wird schwer verletzt. Recherchen ergeben jetzt, dass der Anschlag der IS-Sympathisantin hätte verhindert werden können.

Eine Berliner Senatorin verschickt E-Mails, Frankfurt wirbt mit einer generalstabsmäßig vorbereiteten Kampagne: Alle wollen die hochqualifizierten Banker anlocken, die London verlassen könnten - manchen macht das Angst. Von Max Borowski

Eon bekommt keinen Schadenersatz für die vorübergehende Stilllegung von zwei Atomkraftwerken. Das Landgericht in Hannover gibt damit der Vorgehensweise der Politik nach der Fukushima-Katastrophe recht.