Zwei Jahre nach Flucht in KisteGhosn kritisiert japanische "Geisel-Justiz"Der Ex-Chef von Renault und Nissan flieht vor zwei Jahren in einer Kiste versteckt aus Japan in den Libanon. Die Ermittlungen gegen ihn wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen kommen dadurch nicht zum Erliegen. Mit dem Justizverfahren aus der Ferne ist Ghosn aber so gar nicht zufrieden.06.12.2021
Verurteilung in JapanKomplizen von Ghosn müssen ins GefängnisEin Gericht in Japan verurteilt den ehemaligen Elitesoldaten Michael T. und dessen Sohn Peter zu Haftstrafen. Die beiden US-Amerikaner hatten den früheren Automanager Carlos Ghosn bei seiner spektakulären Flucht in den Libanon unterstützt.19.07.2021
Flüchtiger Ex-Chef von RenaultGhosn stellt Kooperationsbedingungen Im Dezember 2019 flüchtet der ehemalige Renault-Chef Carlos Ghosn unter bemerkenswerten Umständen in den Libanon, um einem Prozess in Japan wegen Veruntreuung zu entgehen. Nun will der 66-Jährige mit den französischen Ermittlern kooperieren - zu seinen Bedingungen. 20.07.2020
Zwei Verdächtige in U-HaftGhosn zahlte Fluchthelfern 900.000 DollarMit seiner abenteuerlichen Flucht in den Libanon entgeht Carlos Ghosn im Dezember einem Prozess in Japan. Hilfe bekommt der Ex-Nissan-Chef dabei wohl von zwei mittlerweile inhaftierten Männern. Ihre Chance auf Freilassung auf Kaution scheint angesichts Ghosns sechsstelliger Zahlung äußerst gering.08.07.2020
Filmreife Story geht weiterGhosns Fluchthelfer in den USA verhaftetEnde 2019 flüchtet Ex-Nissan-Boss Ghosn in einem großen Instrumentenkoffer unbemerkt aus Japan. Die beiden Männer, die ihm dabei helfen, werden nun womöglich in den USA gefasst: Ein Vater und sein Sohn könnten deshalb bald ausgeliefert werden.20.05.2020
Insider-Berichte zu KonzernumbauKehrt Nissan Europa den Rücken?Der skandalgeplagte Autobauer Nissan will sich Insidern zufolge neu aufstellen. Dazu gehört offenbar auch ein Rückzug aus dem Europa-Geschäft. Auch die Partnerschaft mit Renault und Mitsubishi will der japanische Konzern wohl anders aufteilen. 04.05.2020
Nebenklage gegen Ex-Manager Renault will Schadenersatz von GhosnDer ehemalige Renault-Präsident Carlos Ghosn versucht derzeit im Libanon, sich dem Zugriff japanischer Ermittlungebehörden zu entziehen, die ihm unter anderem Veruntreuung von Firmengeldern vorwerfen. Nun ist ihm auch sein früherer Arbeitgeber auf den Fersen. 25.02.2020
Dividendenkürzung für AktionäreNissan-Krise drückt auf die Renault-ZahlenDie negative Entwicklung beim Autobauer Nissan belastet auch das Partnerunternehmen Renault. Zusätzlich drückt das schlechte China-Geschäft den Gewinn der Franzosen. Renault muss erstmals seit Jahren einen heftigen Verlust hinnehmen.14.02.2020
"Geht um Kopf und Kragen"Nissan plant massiven JobabbauDer von Ex-Chef Ghosn vorangetriebene Expansionskurs fällt Nissan immer mehr auf die Füße. Der japanische Autobauer reagiert mit drastischen Maßnahmen: Entlassungen und Werksschließungen. "Die Situation ist düster", heißt es aus der Vorstandsetage.29.01.2020
Ex-Präsident als Bote für MacronGhosn bekam angeblich mysteriösen BriefNach seiner ohnehin schon spektakulären Flucht liefert Ex-Autoboss Ghosn das nächste Hollywood-reife Detail der Geschichte. Er habe noch in Japan einen Brief erhalten: geschrieben von einem amtierenden und zugestellt von einem früheren französischen Staatspräsidenten.16.01.2020