Champions League

Borussia Dortmund folgt dem FC Bayern und Bayer Leverkusen ins Achtelfinale der Champions League. Die nur je zwei möglichen Gegner sind durch den neuen Modus bekannt. Ein deutsches Endspiel wie 2013 wird es allerdings nicht geben.

Es gibt sie noch, die gute Nachrichten für Borussia Dortmund. Der verzwergte Fußball-Gigant aus dem Ruhrgebiet gehört nach diesem Mittwochabend offiziell zu den 16 besten Mannschaften Europas. Warum das so ist, konnte der BVB aber nicht beantworten. Von Tobias Nordmann, Dortmund

Pep Guardiola war erfolgreich - jedoch nur damit, die Chancen von Manchester City aufs Weiterkommen in den Champions-League-Playoffs kleinzureden. Im Rückspiel bei Real Madrid gehen die Skyblues unter. PSG zerpflückt derweil Stade Brest, Eindhoven ringt Juve nieder.

Verletzungsprobleme zwingen den SC Magdeburg ohnehin zur Improvisation, gegen Aalborg in der Champions League humpelt dann auch noch Gisli Kristjansson früh vom Feld. Trotzdem gelingt dem deutschen Handball-Meister ein wichtiger Sieg.

Durch das Hinspiel ist eigentlich schon alles klar, entsprechend aufregend ist das Playoff-Rückspiel von Borussia Dortmund gegen Sporting Lissabon. Der kriselnde Bundesligist bestimmt das Geschehen, lässt aber selbst die besten Chancen ungenutzt. Am Ende steht der Einzug ins Achtelfinale.

Im Champions-League-Krimi gegen Celtic Glasgow muss der FC Bayern in der zweiten Hälfte ohne seinen Torjäger auskommen: Harry Kane spürt in der Pause, dass es Zeit ist "Platz zu machen". Der Stürmer geht angeschlagen ins Spiel, nun ist geklärt, woher seine Beschwerden stammen.

Der AC Mailand ist auf einem guten Weg ins Achtelfinale der Champions League, dann schlägt die Stunde von Theo Hernandez: Der französische Nationalspieler trifft eine dumme Entscheidung und schwächt sein Team damit entscheidend. Die italienische Presse reagiert scharf.

Ur-Bayer Thomas Müller ist eine Legende bei seinem Verein, doch sein Vertrag läuft aus. Der FC Bayern München erklärt nun, den Rio-Weltmeister auf jeden Fall halten zu wollen - egal in welcher Form. Bayern-Präsident Herbert Hainer schlägt gar das Amt des "Außenministers" vor.

Erst die glückliche Null-Nummer im Ligagipfel, dann der Zitter-Einzug ins Achtelfinale der Champions League: Der FC Bayern übersteht intensive Tage mit guten Ergebnissen, aber nicht überzeugenden Leistungen. In München sind sie damit aber vorerst zufrieden.

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