Folgen weltweit zu spürenPeking dreht eigener Industrie den Strom abUm die strengen Klimaziele zu erreichen, will China den Stromverbrauch des Landes in diesem Jahr um drei Prozent reduzieren. Seit Monaten kämpft die Industrie mit den Folgen von Einschränkungen - auch einige Branchengrößen sind betroffen. Analysten sehen das Wirtschaftswachstum in Gefahr.28.09.2021
Kritik in UN-MenschenrechtsratChina wirft USA Völkermord vorDie USA und andere Länder kritisieren China für seinen Umgang mit der muslimischen Minderheit der Uiguren. Im UN-Menschenrechtsrat holt der chinesische Vertreter zum Gegenschlag aus und wirft den USA unter anderem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vor. Auch NGOs attackiert er heftig.27.09.2021
Reaktion auf BundestagswahlMoskau und Peking brauchen KontinuitätDie ersten Stellungnahmen aus Moskau und Peking zur Bundestagswahl sind vorsichtig. Denn noch steht nicht fest, wer Kanzlerin Merkel nachfolgt. Beide Länder dürften ihr in gewisser Weise nachtrauern. Sie hoffen auf Kontinuität - und Moskau warnt sogar vor einem grünen Außenminister.27.09.2021Von Markus Lippold
Probleme bei E-Auto-TochterEvergrande wirft Börsen-Pläne über BordIn der vergangenen Woche warnt die E-Auto-Tochter des verschuldeten Immobilienkonzerns Evergrande bereits vor einem Liquiditätsengpass. Bei Investoren steigt die Furcht vor einem Zusammenbruch des Unternehmens. Der Stopp der Pläne für einen Börsengang ist die nächste Schlappe.27.09.2021
Peking will Strom sparenApple-Zulieferer in China stoppen ProduktionChina will seine Klimaziele erreichen und setzt beim Stromverbrauch an. Wegen Energieengpässen müssen jetzt Zulieferer von Apple und Tesla ihre Produktion einstellen. Die Zwangspause kommt zu einer Zeit, zu der die Branche ohnehin schon mit einem anderen Problem zu kämpfen hat.27.09.2021
Angst vor Evergrande-Crash "Wird schwierig, soziale Unruhen zu vermeiden"Der schwankende Immobilienriese Evergrande weckt Erinnerungen an die Finanzkrise 2008. Droht ein Lehman 2.0? Warum die Regierung in Peking handeln muss und was sie voraussichtlich tun wird, erklärt Mirko Wormuth vom deutsch-chinesischen Fonds Awesome Capital.26.09.2021Von Christiane Kreder
Offizielle Anfrage abgelehntTaliban dürfen nicht bei UN-Debatte sprechenWer vertritt Afghanistan bei den Vereinten Nationen? Bei der Generaldebatte am Montag wollen das die Taliban übernehmen. Doch ihre offizielle Anfrage bleibt ohne Erfolg. Wer künftig in New York für das Land spricht, ist noch unklar.26.09.2021
Im Gegenzug für Huawei-ManagerinChina lässt inhaftierte Kanadier freiKnapp drei Jahre wird Huawei Finanzchefin Meng wegen Betrugsvorwürfen in Kanada festgehalten. Nun erzielt sie einen Deal mit der US-Justiz und ein kanadisches Gericht entscheidet: Die Managerin ist frei. China reagiert prompt und entlässt seinerseits zwei kanadische Geschäftsmänner aus der Haft.25.09.2021
Nach Deal mit der US-JustizRichterin lässt Huawei-Managerin Meng freiWeil sie gegen Iran-Sanktionen verstoßen haben soll, wird die Finanzchefin von Huawei auf Betreiben der USA in Kanada festgesetzt. Nach drei Jahren kommt es zur Einigung zwischen Managerin und US-Justiz. Nun ordnet eine kanadische Richterin die Aufhebung ihrer Haft an.24.09.2021
Bitcoin bricht einChina verbietet Kryptowährungs-GeschäfteDie chinesische Führung geht streng gegen digitale Währungen vor, der reine Handel damit ist in dem Land bereits seit 2019 verboten. Nun geht Peking einen Schritt weiter: Wer Transaktionen mit Kryptowährungen tätigt, macht sich strafbar. Kurz nach der Ankündigung verliert der Bitcoin an Wert.24.09.2021