China

Unter den Edelmarken auf dem Massenautomarkt behauptet Mercedes auch im Jahr 2017 seinen Spitzenplatz. Gut gehende SUV-Modelle und die Nachfrage in China heben die Verkaufszahlen in neue Höhen. Die Kleinwagenmarke Smart trübt die Erfolgsbilanz.

2017 war ein fulminantes Jahr für die Autoindustrie: steigende Absätze, deutlich wachsende Gewinne. Setzt sich dieser Trend 2018 fort? Wie geht der Diesel-Skandal weiter? Und muss die deutsche Autoindustrie China fürchten? Autoexperte Helmut Becker verrät es.

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In vielen Ländern wie beispielsweise China brauchen Urlauber ein Visum. Doch Deutsche, die weniger als eine Woche in der Hauptstadt Peking sind, brauchen nun kein Zusatzdokument mehr. Auch andere Städte nutzen die Transitregelung.

Frankreichs Präsident Macron reist in der kommenden Woche nach China. In seinem Gefolge könnten die Airbus-Manager lukrative Verträge unterschreiben. Das Reich der Mitte signalisiert einen hohen Bedarf an Passagierflugzeugen.

Von der Vitalität der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hängt auch die Entwicklung der Weltkonjunktur ab. Für das laufende Jahr setzt Peking auf ein stabiles Wachstum. In den Bilanzen sind indes zuletzt die Schulden gewachsen.

Der Handel mit Bitcoins ist in China seit September nicht mehr möglich, aber die Erzeugung der Kryptowährung kann die Regierung nicht aufhalten. Der Staat will das sogenannte Mining gerne regulieren, aber der Notenbank fehlen die Instrumente.

Im Kampf gegen die Luftverschmutzung erteilt China für mehr als 500 Automodelle ein Produktionsverbot. Davon betroffen sind auch Daimler und VW - die deutschen Autobauer reagieren gelassen.

Die Industrie der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sendet zum Jahresende uneinheitliche Signale. Ausgerechnet offizielle Stellen sehen eher eine Stimmungseintrübung. Ein privates Institut dagegen prognostiziert das Gegenteil.

Deutsche Unternehmen in China klagen über Protektionismus und einen unfairen Verdrängungswettbewerb. Die Partei weitet ihren Einfluss aus. Und ein neues Cyber-Gesetz bringt Geschäftsgeheimnisse in Gefahr.

70 Prozent des weltweit gehandelten Elfenbeins landen in China, das so hauptsächlich daran schuld ist, dass sich die Elefanten-Wilderei lohnt. Nun setzt Peking endlich ein wirkungsvolles Verbot gegen den Handel um - der WWF spricht von einem Meilenstein.