Deutschland

Die Menschen in Deutschland essen aus Sicht von Ärzten viel zu viel Salz. Dies ist eine wesentliche Ursache für Bluthochdruck, was wiederum das Risiko für Schlaganfälle erhöht.

Deutschlands Privatbanken drängen die Politik auf eine schnelle Entscheidung, um die Bilanzen der Geldhäuser von Milliardenrisiken zu entlasten. Ihr Verband droht indirekt mit einer Einschränkung der Kreditvergabe. "Ob das nun eine Bad Bank ist, mehrere Bad Banks sind - entscheidend ist, dass sie geschaffen werden", erklärt der Bankenverband.

Spanien ist das einzige EU-Land, das den in Deutschland jüngst verbotenen Genmais MON 810 anbaut. Die spanische Regierung sieht keinen Grund, davon abzulassen.

Die Bundesregierung hat ihre kurzfristig beschlossene Nicht-Teilnahme an der UN-Konferenz gegen Rassismus mit Befürchtungen gerechtfertigt, dass die Veranstaltung "für Hasstiraden, Schmähreden und antiisraelische Ausfälle" missbraucht werden könnte.

In Deutschland werden Kinder nach einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) noch immer zu selten gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft. Insbesondere die Quote der Zweitimpfungen ist zu gering.

Verschmutztes Heizöl aus Lettland hat in Deutschland einige hundert Heizungen lahmgelegt. Betroffen sind rund 2000 Kunden in Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Jetzt sollen ihre Tanks gereinigt werden.

Deutschland nimmt nicht an der Montag beginnenden UN-Konferenz gegen Rassismus teil. Zuvor hatten schon mehrere Länder ihre Teilnahme abgesagt, weil sie anti-israelische Positionen befürchten sowie eine Plattform für Irans Präsidenten Ahmadinedschad. Er hatte im Vorfeld der Konferenz Israel als "Fahnenträger des Rassismus" bezeichnet.

SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier gibt sich fünf Monate vor der Bundestagswahl kämpferisch. Auf einem SPD-Konvent sagt er, wer gute Politik für Deutschland machen wolle, müsse regieren. "Das will ich. Und das als Bundeskanzler."

Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp erwägt offenbar einen noch drastischeren Umbau als bislang bekannt. Die fünf rechtlich eigenständigen Sparten sollen allesamt auf die Holding verschmolzen und damit bis zu 4000 Stellen eingespart werden, berichtet die "Welt am Sonntag".

Der Energiekonzern Eon will seine Anteile an der im Bau befindlichen Ostsee-Pipeline zwischen Deutschland und Russland reduzieren. Das Unternehmen erwäge, von seinen 20 Prozent an der Betreibergesellschaft Nord Stream etwas zugunsten des Konkurrenten Gaz de France (GdF) abzutreten.