DOGE-Abteilung

Bei seinem Amtsantritt wettert Donald Trump heftig gegen die Katastrophenschutzbehörde Fema. Der US-Präsident fordert sogar ihre Abschaffung. Nun üben wiederum mehrere Mitarbeiter der Bundesbehörde Kritik an Trump. Das bleibt laut übereinstimmenden Berichten nicht ohne Folgen für die Angestellten.

Seit den 70er-Jahren hat Washington eine eigene Stadtregierung, die sich um kommunale Angelegenheiten kümmert. Präsident Trump ist das ein Dorn im Auge. Er will die Kontrolle. Ein Vorwand muss herhalten, um seinem Wunsch Nachdruck zu verleihen.

Das erklärte Ziel der Administration von US-Präsident Trump sind massive Einsparungen in den Bundesbehörden. Doch bis es so weit ist, profitieren laut einem aktuellen Bericht Zehntausende Angestellte von umstrittenen Regierungsprogrammen.

Mit einem rigiden Sparprogramm möchte Washington das Außenministerium zusammenschrumpfen. Doch ein Gericht unterbindet den Kahlschlag zunächst. Nach einer Entscheidung des Supreme Court hat die Trump-Regierung nun freie Bahn.

Mit seinem "Department of Government Efficiency" versucht Elon Musk den US-Staatshaushalt zu schrumpfen und scheitert. Nun ist er Gegner von Präsident Trump. Seine Mitarbeiter sind weiterhin in der Regierung tätig. Wie loyal sind sie? Von Roland Peters, New York

Tausende Bundesbedienstete haben seit Trumps Amtsantritt ihren Job verloren, vielen weiteren droht dasselbe Schicksal. Ein kalifornisches Gericht hatte die Massenentlassungen im Mai gestoppt. Doch nun gibt der Supreme Court der US-Regierung zumindest vorläufig grünes Licht.

Der Dauerstreit zwischen Donald Trump und Elon Musk will nicht enden. Seit Tagen attackieren sich der US-Präsident und sein einstiger Verbündeter öffentlich. Nun legt Trump nach, die Tesla-Aktie reagiert.

Der Rechtsstreit ist noch nicht vorbei, doch die US-Kostensenkungsstelle darf erst mal "höchst sensible Daten" nutzen. Zumindest einem Eilantrag stimmen die konservativen höchsten Richter zu. Auch in einem anderen Fall setzt sich Doge durch.

Der Drogenkonsum von Elon Musk soll in der Vergangenheit erhebliche Ausmaße angenommen haben, heißt es in einem Bericht. Der Tesla-Chef sagt jetzt: alles gelogen. Er erklärt, keine verbotenen Substanzen zu sich zu nehmen.

Tesla-Chef Elon Musk macht im vergangenen Jahr fleißig Wahlkampf für Donald Trump. Während dieser Zeit konsumiert er einem Bericht zufolge verschiedenste Drogen - mit teils besorgniserregenden Auswirkungen.

Die Zeit von Elon Musk als "besonderer Regierungsangestellter" endet. Bei der Verabschiedung im Weißen Haus lobt Donald Trump den Tesla-Chef in höchsten Tönen. Als Dank gibt es vom US-Präsidenten noch ein spezielles Geschenk.

Elon Musk ist krachend gescheitert. Den Staatsapparat der USA sollte er radikal schrumpfen, Betrug und Verschwendung finden und das Haushaltsdefizit ausradieren. Aber sein Wirken geht weit über Geld hinaus. Es eröffnet Trump ganz neue Möglichkeiten, seine Agenda umzusetzen. Von Roland Peters, New York

Der Abschied von Musk war angekündigt, jetzt kommt er schnell und schmucklos. Ein Gespräch mit Trump gab es nicht, sein Abgang sei auf "höchster Ebene" beschlossen worden, lässt ein Insider durchblicken. Der Tech-Milliardär äußert sich knapp, doch zuvor fällt das bittere Wort vom "Prügelknaben".

Elon Musk hat hunderte Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf gesteckt. Jetzt will er kürzer treten. Als Grund dafür führt er an, "im Moment keinen Grund" mehr zu sehen. Um den Absatz von Tesla würde er sich keine Sorgen machen, so Musk. Dabei hat sein Engagement einen ordentlichen Imageschaden hinterlassen.

Die Trump-Administration feiert sich für die umfangreichen Entlassungen, die auch die Luftfahrtbehörde FAA betreffen. Nach einem Beinahe-Zusammenstoß erhebt ein Fluglotse schwere Vorwürfe. Die Situation wird zunehmend bedrohlich für die Flugsicherheit.

Seit Trumps Amtsantritt Ende Januar werden in den USA zahlreiche Regierungsabteilungen und Behörden geschlossen und Tausende Mitarbeitende entlassen. Dagegen gibt es zahlreiche Klagen. In einem Verfahren in Kalifornien greift eine Richterin jetzt durch.