Dokumentarfilm

In der kommenden Woche läuft im britischen Fernsehen eine neue Dokumentation über den in Ungnade gefallenen Hollywood-Schauspieler Kevin Spacey. Der spricht von einem verzweifelten Versuch auf der Jagd nach Einschaltquoten.

Putin ist zwar die Nemesis von Nawalny und seinem Team, aber auch die russischen Verhältnisse - eine oft arme Bevölkerung und superreiche Oligarchen - klagen sie an. Ein Dokumentarfilm widmet sich den 90er Jahren und zeigt, wie der Aufstieg Putins möglich war. Das findet nicht jeder Oppositionelle gut.

Mit einem Dokumentarfilm feiert Michael Moore 2002 seinen Durchbruch: "Bowling for Columbine". Für seine Radikalität wird er seither ebenso geschätzt wie kritisiert - auch heute noch, da der Regisseur seinen 70. Geburtstag feiert.

Am Abend stellt Netflix in Berlin das Programm für dieses Jahr vor. Mit dabei sind Bill und Tom Kaulitz. Ihnen widmet der Streaminganbieter eine eigene Serie. Zwar sind sich die Zwillinge nicht einig, ob es sich dabei um ein Reality- oder ein Doku-Format handelt, aber es wird auf jeden Fall intim.

Mit "Dahomey" gewinnt erneut ein Dokumentarfilm den Hauptpreis der Berlinale. Regisseurin Mati Diop setzt sich darin mit aus Afrika geraubten Kunstschätzen auseinander. Der Große Preis der Jury geht derweil nach Südkorea - und eine Auszeichnung auch nach Deutschland.

Gérard Depardieu ist einer der bekanntesten französischen Schauspieler. Doch nach mehreren Vorwürfen der sexualisierten Gewalt durch Kolleginnen und nach der Veröffentlichung eines entlarvenden Dokumentarfilms sinkt sein Beliebtheitsgrad. Nun erhebt auch eine spanische Journalistin Vorwürfe.

Das französische Wachsfigurenkabinett in Paris muss in Zukunft ohne das Abbild von Schauspiel-Star Gérard Depardieu auskommen. Auslöser dafür ist ein Dokumentarfilm, in dem der 74-Jährige zu sehen ist, wie er auf einer Drehreise in Nordkorea vulgäre Kommentare macht.

Die Mitgliedschaft in der Ehrenlegion ist die höchste französische Auszeichnung. Gérard Depardieu stellt seinen Orden nun "zur Verfügung": Ein Dokumentarfilm belegt einen sexistischen Umgang des Schauspielers mit Frauen und Kindern. Eine Kollegin wirft ihm zudem sexuelle Übergriffe vor.

Chronische Schmerzen sind für viele Alltag. Die Einnahme von Medikamenten führt nicht selten zu Abhängigkeiten. Um herauszufinden, wie sich das Leben damit anfühlt, wagt Moderatorin und Schauspielerin Sophia Thomalla das Selbstexperiment. Von Tina Pokern

Soeben ist auf Netflix eine Dokumentation über Sylvester Stallone gestartet, in der der Schauspieler unter anderem über den Tod seines Erstgeborenen vor elf Jahren spricht. Außerdem gesteht der 77-Jährige, früher zu wenig Zeit für seine Familie gehabt zu haben.