Donald Trump

Die Erstürmung des Kapitols durch einen aufgestachelten Mob gilt als einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der US-Demokratie. Ex-Präsident Trump will zum ersten Jahrestag eigentlich vor die Presse treten. Jetzt streicht er den Termin.

Er sei "stark, klug, mutig, lustig und die Liebe meines Lebens", schreibt Kimberly Guilfoyle in ihrem Neujahrspost an Donald Trump Jr. gerichtet. Sie könne es "kaum erwarten", den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen. Offenbar sind die beiden schon lange verlobt.

Seit drei Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen das Immobilien-Imperium von Donald Trump. Nun sollen auch zwei seiner Kinder, Ivanka und Donald Jr., vor Gericht befragt werden. Bei den Untersuchungen geht es um den Verdacht der Steuerhinterziehung.

Zum Jahrestag der Ermordung des iranischen Generals Soleimani verüben Hacker einen Cyberangriff auf die "Jerusalem Post". Ein Bild eines Atomreaktors erscheint dort, wo eigentlich die Nachrichten stehen, dazu eine Drohung. Nun stellt sich die Frage nach Aufenthaltsort und Auftraggeber der Angreifer.

Den Sturm aufs Kapitol in Washington sehen viele US-Bürger als erstes großes "Zeichen zunehmender politischer Gewalt". Ein Jahr später bangen knapp zwei Drittel laut einer Umfrage um die Demokratie - in einem Land, das auch nach den Wahlen tief gespalten bleibt.

Durch die Gespräche in Wien soll wieder Bewegung in die Verhandlungen um das iranische Atomprogramm kommen. Teheran fordert einen Stopp der Sanktionen gegen das Land - der Westen, China und Russland wollen verhindern, dass das Land Kernwaffen entwickelt.

Als Kim Jong Un vor zehn Jahren die Macht in Nordkorea übernimmt, gilt er als unbeschriebenes Blatt. Doch Kim festigt seine Stellung, das Atomprogramm baut er weiter aus. Dennoch steht er jetzt mächtig unter Druck.

Bereits als er bei einer Veranstaltung von seiner Auffrischungsimpfung berichtet, wird Ex-Präsident Trump von einigen seiner Anhänger ausgebuht. Als er in einem Interview mit einer rechten Aktivistin über die Wirksamkeit der Impfung spricht, lässt auch diesmal die Reaktion nicht lange auf sich warten.

Seit Israel die Golanhöhen 1981 völkerrechtswidrig annektierte, haben sich auf dem Felsplateau Tausende jüdische Siedler niedergelassen. Premier Bennett unterstreicht den Besitzanspruch mit einem ehrgeizigen Ziel: Seine Regierung will die Zahl der Siedler verdoppeln und dafür Milliarden investieren.

Seit Twitter seinen Account abgeschaltet hat, scheint es ruhiger um den ehemaligen US-Präsidenten geworden zu sein. Doch für einen Erfolg bei den Kongresswahlen im nächsten Jahr sind die Republikaner weiter auf Trump angewiesen. Dabei bedeutet seine Unterstützung große Risiken für die Kandidaten.