Verdächtige DrohnenflügeBundeswehr will Kasernen mit Störwaffen sichernVerdächtige Drohnenflüge über Standorten der Bundeswehr sorgen in den vergangenen Wochen für Aufregung. Einem Bericht zufolge sollen die Militärgelände nun mit speziellen Anti-Drohnen-Waffen geschützt werden. Demnach könnten die ersten Systeme bereits im März ausgeliefert werden. 10.11.2022
"Ein Meilenstein"Zivile Drohnen sollen in Städten Alltag werden Ein wuseliges Treiben am Himmel wie bei einem Bienenschwarm: In Science-Fiction-Filmen sind Massen an Drohnen Leinwandrealität. Die Wirklichkeit ist davon weit entfernt. Ein neues Regelwerk könnte dem Drohnengeschäft Auftrieb geben.08.11.2022
Nicht "begrenzte Anzahl"Selenskyj: Iran lügt selbst bei Drohnen-Geständnis Erstmals hat der Iran eingestanden, Moskau vor dem Krieg Drohnen geliefert zu haben. Der ukrainische Präsident wirft Teheran nun vor, bei der Menge zu lügen. Denn die pro Tag mindestens zehn abgeschossenen Kamikaze-Drohnen sprechen Selenskyj zufolge gegen eine begrenzte Anzahl.05.11.2022
Militärhilfe für RusslandIran gesteht Drohnenlieferung - vor dem KriegDas iranische Regime bestreitet Waffenlieferungen an Russland. Bei dem russischen Angriff auf die Ukraine könnten dennoch iranische Drohnen zum Einsatz kommen, wie Außenminister Amirabdollahian einräumt - aber nur in "begrenzter Anzahl". 05.11.2022
"Ungebrochenes Bauprogramm"Marineinspekteur: Dürfen Moskaus Flotte nicht unterschätzenVor einigen Tagen greifen ukrainische Drohnen russische Kriegsschiffe vor Sewastopol an. Trotz der Attacke hält Deutschlands oberster Marinesoldat die Flotte des Kreml weiterhin für schlagkräftig. Das Flottenbauprogramm des Kreml laufe ungebrochen weiter, warnt Vizeadmiral Kaack. 05.11.2022
Ukraine geht "nächsten Schritt""Shahed Catcher" gegen iranische Kamikaze-DrohnenDie Ukraine rüstet im Drohnenkrieg auf. Unter anderem soll ein System namens "Shahed Catcher" iranische Kamikaze-Drohnen abfangen, indem es sie "blendet". Der nächste Schritt seien "Drohnen, die Drohnen abfangen", sagt Digitalminister Fedorow. Und alle Ukrainer können sich per App an der Abwehr beteiligen.01.11.2022Von Klaus Wedekind
Moskau analysiert DrohneKiew: Russlands Getreidedeal-Stopp blockiert 218 SchiffeNach einem Drohnenangriff auf seine Schwarzmeerflotte lässt Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine platzen. Mehr als 200 Schiffe sitzen nach Angaben Kiews dadurch fest, manche haben lebenswichtige Grundnahrungsmittel geladen. Moskau gibt derweil der Ukraine die Schuld.30.10.2022
Der Kriegstag im ÜberblickUkrainische Drohnen attackieren Schwarzmeerflotte - Russland setzt Getreideabkommen ausCoup der Ukraine: Mithilfe von Drohnen werden offenbar zwei russische Schiffe der Schwarzmeerflotte beschädigt. Russland setzt als Reaktion darauf das Abkommen zum Export ukrainischen Getreides aus. Während Tschetschenenführer Kadyrow mit Vergeltung droht, soll Präsident Putin an seiner Wiederwahl arbeiten. 29.10.2022
Aussetzung des GetreidedealsKiew wirft Russland "erfundene Terroranschläge" vorImmer wieder droht Russland das Getreideabkommen zu stoppen. Ein Angriff auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim dient Moskau nun als Begründung dafür. Die Ukraine kritisiert die Aussetzung des Deals scharf und wirft dem Kreml Erpressung vor. Die UN versucht derweil zu vermitteln.29.10.2022
Reaktion auf DrohnenangriffRussland setzt UN-Getreideabkommen ausAuf die von Russland annektierten Halbinsel Krim werden Dutzende Drohnen abgefeuert. Eine trifft ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte. Der Kreml bezeichnet den Angriff als "Terrorakt" und zieht sich aus dem UN-Getreidedeal zurück. 29.10.2022