Dumpingpreise

Europas Stahlmarkt steckt in einer handfesten Krise. Der Grund dafür liegt in China. Um Überkapazitäten abzubauen, werden Kooperationen und Übernahmen in der Branche diskutiert. Mittendrin: Europa-Primus ThyssenKrupp. Die Anleger freut's.

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• Dow erreicht neues Jahreshoch Dax verscherzt es sich mit den Anlegern

China ist weltgrößter Stahlproduzent. Da die heimische Nachfrage schwächelt, drängen die Hersteller vermehrt auf den Weltmarkt - zu Lasten der europäischen und vor allem deutschen Unternehmen. Bundeswirtschaftsminister Gabriel prescht deshalb vor.

• Dow und Co auf Jahreshoch Dax klettert bis zu 210 Punkte

Europas Stahlindustrie bekommt Feuerschutz aus Brüssel: Die EU-Kommission eilt der Branche im Kampf gegen sinkende Preise zu Hilfe. Die Unternehmen fordern konkrete Schritte gegen die unliebsame Billig-Konkurrenz aus China.

• Überkapazitäten in China Europas Firmen schlagen Alarm

Ängste treiben die deutschen Stahlhersteller um, dass China mit Stahl zu Dumpingpreisen den europäischen Markt überschwemmen könnte. Eine anstehende Entscheidung der EU könnte dem den Weg bereiten.

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Das alte Auto soll weg. Aber nicht zum Dumping-Preis, sondern zu einem fairen Kurs. Dafür muss man den Wert des eigenen Gebrauchten genau kennen. Es gibt viele Möglichkeiten der Wertermittlung: von kostenfrei bis teuer. Wann bewährt sich was?

Seit Monaten hält die steile Talfahrt der Ölpreise die Finanzmärkte in Atem - und freut die Autofahrer. Sie tanken so billig wie schon lange nicht mehr. Doch wie kommt eigentlich der Ölpreis zustande? Und was hat es mit den verschiedenen Ölsorten auf sich?

Jetzt wissen wir’s: Es gibt gar keinen Ölkrieg. An dem Ölpreis-Crash ist allein Adam Smith Schuld. Das Angebot ist einfach höher als die Nachfrage. Richtig! Nur warum bloß? Von Diana Dittmer

• "Wir sind in einem Bären-Markt" Dax crasht unter Jahrestief von 2015

Die deutschen Stahlkocher mit Branchengrößen wie Thyssenkrupp und Salzgitter müssen sich auf ein mageres Jahr 2016 einstellen. Die Hersteller in Deutschland kämpfen mit einer schwächelnden Nachfrage und dem Preisdruck durch chinesische Billigimporte.

Globalisierungseffekte treffen die europäische Landwirtschaft mit voller Wucht: Weil die Nachfrage in China sinkt, und Russland Agrarerzeugnisse aus Europa boykottiert, sehen sich Landwirte in ihrer Existenz bedroht. Frankreich stehen wilde Proteste bevor.

Bauern können ab April wieder so viel Milch produzieren, wie sie wollen - ohne Strafe zu zahlen. Milchseen und Butterberge sind Relikte aus einer anderen Zeit. Heute lockt die unternehmerische Freiheit - mit allen Risiken. Von Diana Dittmer