Wer von Dänemark nach Schweden einreisen möchte, wird an der Grenze wieder nach Hause geschickt. Grund für das Einreiseverbot ist eine Mutation des Coronavirus, die in Dänemark nachgewiesen wurde. In den vergangenen Tagen mussten fast 3000 Menschen die Rückreise antreten.
Die EU verhängt wegen eines Hackerangriffs auf den Deutschen Bundestag Einreiseverbote gegen russische Staatsbürger. Moskau revanchiert sich auf die gleiche Weise. Die Liste der betroffenen deutschen Regierungsvertreter wird länger und länger.
Seit November gilt in den meisten Bundesländern, dass Einreisende aus Corona-Risikogebieten generell zehn Tage in Quarantäne müssen. Nach fünf Tagen können die Betroffenen aber einen Corona-Test machen. Nun plant die GroKo offenbar Änderungen.
Seit März können Menschen aus dem Schengen-Raum, also auch Deutschland, nicht mehr auf direktem Weg in die USA einreisen. Diese Regelung könnte bald fallen, Regierungsexperten und Fluggesellschaften machen sich dafür stark. Alles hängt nun vom Plazet des scheidenden US-Präsidenten ab.
Nicht nur in Dänemark taucht Sars-CoV-2 bei Nerzen auf - laut WHO werden bereits aus sechs Ländern infizierte Tiere gemeldet. Neben vier europäischen Ländern auch aus den USA. Sorge bereitet bisher jedoch nur die "Cluster 5" Mutation. Bereits mehr als 200 Menschen haben sich angesteckt.
Mit Massentests und strengen Hygienemaßnahmen geht China als einstiges Epizentrum der Pandemie gegen das Coronavirus vor. Nun dürfen Bürger zahlreicher EU-Staaten wieder ins Land einreisen. An einer zweiwöchigen Quarantäne führt allerdings kein Weg vorbei.
Wegen der Corona-Pandemie erlässt die Bundesregierung ein umfassendes Einreiseverbot für Bürger aus vielen Nicht-EU-Ländern. Unverheiratete Paare, die in unterschiedlichen Ländern wohnen, können sich dadurch wochenlang nicht besuchen. Nun lockert das Innenministerium die Reisebeschränkung zur kommenden Woche.
Für Paare, die auf unterschiedlichen Seiten der Grenze leben, ist die Corona-Krise eine echte Beziehungsprobe: Wegen der Einreisebeschränkungen haben sie sich wochen- und monatelang nicht gesehen. Bundesinnenminister Seehofer setzt auf eine europaweite Lösung. Doch Kritiker halten das für vorgeschoben.
Die Einreiseverbote der USA gegen chinesische Parteimitglieder veranlassen Peking zu Gegenmaßnahmen. Die neuen Sanktionen treffen vor allem China-Kritiker aus dem Lager der Republikaner. Unter ihnen sind zwei prominente Senatoren.
Die Urlaubszeit hat für viele begonnen oder steht unmittelbar bevor. In die EU können aber nach einem neuen Beschluss weiterhin nur die Bürger weniger Länder einreisen. Belohnt werden die Staaten, die kaum Neuinfektionen melden und selbst EU-Bürger einreisen lassen.
Der Coronavirus-Ausbruch beim Fleischkonzern Tönnies wirkt weiter nach: Den Beherbergungsverboten einiger Bundesländer für Bürger aus dem Kreis Gütersloh folgt nun ein Einreiseverbot in Österreich. Nur ein negativer Coronavirus-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, kann es aussetzen.
Beherbergungsverbote, Quarantänepflicht, Einreiseverbote: Urlauber aus dem Kreis Gütersloh können diese Hürden umgehen, wenn sie einen negativen Corona-Test mitbringen. Auf diesen Modus haben sich Bund und Länder geeinigt. Offen ist, wie es mit den bisher ausgesprochenen Restriktionen weitergeht.
Das bisher geltende Einreiseverbot in die EU ist bis zum 30. Juni befristet. Danach sollen zumindest Menschen aus Ländern, die das Virus im Griff haben, wieder kommen dürfen. Doch die Kriterien sind umstritten. Strittig ist etwa der Umgang mit China.
Mit seinem geplanten Sicherheitsgesetz für Hongkong provoziert China internationale Kritik. Die USA strafen nun chinesische Funktionäre in dem Streit um die Autonomie der Sonderverwaltungszone ab.
In Staaten wie Brasilien oder den USA ist die erste Welle der Coronavirus-Pandemie noch längst nicht überstanden. Vielerorts steigen die Infektionszahlen. Für die EU-Mitgliedsländer könnte das ein Grund sein, an dem geltenden Einreisestopp für Drittstaaten nicht zu rütteln.
Während die EU-Länder bereits bis zum 15. Juni ihre innereuropäischen Grenzen öffnen, müssen Drittländer noch warten. Brüssel plant ab dem 1. Juli eine schrittweise Aufhebung der Grenzkontrollen. Eine Reihe von Kriterien soll bestimmen, welche Länder Vorrang erhalten.