Elon Musk

Ihren eskalierten Streit tragen Elon Musk und US-Präsident Donald Trump offen aus. Auf X schreibt der Tech-Milliardär, seine Dragon-Raumkapsel "sofort" stillzulegen. Für die US-Raumfahrt ist der Vertrag mit SpaceX derzeit unverzichtbar. Doch Stunden später macht Musk einen Rückzieher.

• Video Was steckt hinter Musks Attacke auf Trump?

Als hätte Tesla nicht schon genug Probleme, verbrennt CEO Musk im Streit mit dem US-Präsidenten an einem Tag Dutzende Milliarden. Für Elon Musk persönlich bedeutet das ebenfalls einen Milliardenverlust. Und nicht nur das.

Kanzler Merz macht bei seinem US-Besuch eine gute Figur, auch weil die Scheinwerfer auf ein anderes Thema gerichtet sind. Unter diesen Umständen erheitern Merz sogar Fragen nach der AfD. Von Lukas Wessling, New York

• Video So lief Friedrich Merz' Besuch bei Donald Trump

Der Streit um das Steuergesetz von Trump zieht einen Schlussstrich unter das enge Verhältnis des US-Präsidenten mit Tech-Milliardär Musk. Aus den einstigen Verbündeten scheinen Kontrahenten zu werden. Trump geht bei dem Besuch des Bundeskanzlers auf Distanz zu Musk.

Eine Weile sieht es aus, als passe zwischen Elon Musk und Donald Trump kein Blatt. Doch diese Zeiten sind vorbei. Musk fährt eine Kampagne gegen Trumps Steuergesetz - und Trump ist alles andere als amüsiert.

Gerade hat der Tesla-Chef als oberster Sparkommissar der US-Regierung abgedankt. Doch Trump wird seinen Tech-Milliardär nicht los. Angesichts geplanter Rekordschulden ruft Musk republikanische Abgeordnete offen zur Meuterei auf.

• Video Nur Tage nach Abschied: Musk "hält es nicht mehr aus"

US-Präsident Trump nennt seinen Gesetzentwurf zu Steuern und Staatsausgaben "groß" und "wunderschön". Sein einstiger Chef-Sparer Musk sieht das ganz anders. Auf derbe Art kritisiert er das Vorhaben und warnt vor einem größeren Schuldenberg. Dafür erhält der Tesla-Chef unerwarteten Zuspruch.

• Video Nur Tage nach Abschied: Musk "hält es nicht mehr aus"

Bei Tesla bricht der Absatz ein. Doch die Anleger verlieren die Hoffnung nicht. Sie setzten darauf, dass Elon Musk einen neuen kommerziellen Durchbruch schafft: diesmal mit selbstfahrenden Taxis. Anders als bei den Elektroautos vor einigen Jahren ist Tesla beim autonomen Fahren allerdings kein Vorreiter. Von Max Borowski

Seit Monaten ist Jared Isaacman der Kandidat für den Chefposten bei der Nasa. Doch jetzt macht Donald Trump einen Rückzieher und lässt den Musk-Vertrauten fallen. Dafür könnte es gleich mehrere Gründe geben.

Der Drogenkonsum von Elon Musk soll in der Vergangenheit erhebliche Ausmaße angenommen haben, heißt es in einem Bericht. Der Tesla-Chef sagt jetzt: alles gelogen. Er erklärt, keine verbotenen Substanzen zu sich zu nehmen.