Europa

Die dänischen Fußball-Nationalspielerinnen bringen ihren Verband wegen eines Streiks ins Schwitzen. Sogar die WM-Qualifikation steht zwischendurch auf der Kippe. Nun schalten sich die Männer ein - und wollen für ihre Kolleginnen auf Geld verzichten.

Die Türkei bittet den deutschen Botschafter ein weiteres Mal zum Gespräch - wegen der Veranstaltung einer unabhängigen Stiftung und der Armenien-Resolution des Bundestages. Im Auswärtigen Amt ist von "unserem armen Botschafter" die Rede.

US-Präsident Trump legt einen 10-Punkte-Plan für die Verschlankung der Vereinten Nationen vor. 128 von 192 weiteren Mitgliedsstaaten haben die Absichtserklärung unterzeichnet. Russland stellt sich gegen die Erklärung.

Auch der sechste Prozess im Zusammenhang mit den G20-Krawallen in Hamburg endet mit einem Hafturteil. Ein 31-Jähriger muss ins Gefängnis, weil er eine Flasche warf. Der Verteidiger hatte Freispruch gefordert.

Seit Jahren vergibt Zypern die EU-Bürgerschaft an private Finanzinvestoren. Dem "Guardian" liegen nun Listen der so Eingebürgerten vor. Auf ihr finden sich Hunderte reiche Russen und Ukrainer mit teilweise fragwürdigem Hintergrund finden.

Mit starken Schmerzen wird Lady Gaga letzte Woche ins Krankenhaus eingeliefert. Nun muss sie alle Europa-Konzerte absagen - auch die in Deutschland. Die betroffenen Fans sollen aber später noch auf ihre Kosten kommen.

Ein Atomtest, mehrere abgefeuerte Raketen und UN-Sanktionen – der Streit mit Nordkorea erhitzt sich in den letzten Wochen immer mehr. Nun starten US-Jets zu einer Gefechtsübung mit Südkorea. Auch China und Russland sind gemeinsam militärisch aktiv.

Ein Großkunde aus der Golfregion klopft bei der europäischen Rüstungsindustrie an: Katar interessiert sich für Kampfflugzeuge. Der britische Verteidigungsminister Fallon ebnet den Weg für einen Deal, der die Zukunft des Eurofighter sichern könnte.

• Stütze für VW und Deutsche Bank Katar hält deutschen Konzernen die Treue

Wie steht es kurz vor der Bundestagswahl um die Elektromobilität in Deutschland? Experten aus der Energie- und Wasserwirtschaft äußern sich optimistisch. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt voran. Jetzt, so heißt es, seien die Autobauer am Zug.

Er gilt in Deutschland und Europa als politisches Schwergewicht: Wolfgang Schäuble. Mehrere Ministerämter sowie der CDU- und Unionsfraktionsvorsitz zieren seine Biografie. Den Sprung ins Kanzleramt schafft Schäuble, der heute seinen 75. Geburtstag feiert, allerdings nicht. Von Wolfram Neidhard