Europa

Russland galt lange Zeit als Boom-Markt der Autobranche. Dann brachen die Gewinne ein. Auf den Rückzug vom russischen Markt reagiert Opel nun mit Kurzarbeit an zwei Standorten.

Er sitzt in Einzelhaft und hat keinen Zugang zum Internet. Trotzdem nimmt Anders Behring Breivik ein Studium auf. Ob der Norweger, der 2011 Dutzende Menschen ermordete, einen Abschluss macht, darf aber bezweifelt werden.

2008 eröffnet in Spanien ein Flughafen, der für zwei Millionen Passagiere jährlich ausgelegt ist, zwei Jahre später meldet die Anlage Insolvenz an. Jetzt wird sie versteigert und wechselt den Besitzer für 10.000 Euro.

Athen erhält von den Euro-Partnern frisches Geld. Doch es fließt gleich wieder zurück. Letztlich steht Griechenland nach der verweigerten IWF-Rate nicht auch noch bei der Europäischen Zentralbank als säumiger Schuldner da.

Wenn Bundestagsabgeordnete zu ihm in die ecuadorianische Botschaft in London kämen, würde er ihnen die Listen des US-Geheimdienstes NSA zeigen, auf denen steht, welchen Politiker überwacht wurden, sagt Wikileaks-Gründer Assange.

Deutlich mehr Unionsabgeordnete als erwartet lehnen den Antrag auf neue Verhandlungen über Kredite für Griechenland ab. 60 Politiker von CDU und CSU sagen im Bundestag Nein.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund erwartet in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League eine lösbare Aufgabe. Die Mannschaft von Trainer Tuchel trifft entweder auf einen weißrussischen Vertreter oder einen österreichischen Erstligisten.

Prinz Philip ist für seine teils deftigen Witze bekannt, auch dafür, dass der Ehemann der Queen keinen Fettnapf auslässt, in den es sich zu treten lohnt. Den Beweis stellt der 94-Jährige bei einem Besuch eines Londoner Gemeindezentrums an.

Der Haussegen in der Eurozone hängt schief: Angesichts der griechischen Krise hält Finanzminister Schäuble den Grexit für eine gute Idee. Auch ein Ex-Direktor des IWF findet: Ein Land sollte den Euro verlassen - allerdings Deutschland.

Google hat die umstrittene "Braune Landkarte" aus dem Netz gelöscht. Die Karte mit dem Namen "Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft" sorgt seit Tagen für Furore im Netz. Nun zeigen die zahlreichen Beschwerden Wirkung.