Medizinstudium vorgetäuschtMann arbeitet jahrelang als falscher NotarztEr arbeitet vornehmlich auf Motorsport- und Musikveranstaltungen als Notfallmediziner. Doch der 35-Jährige besitzt weder ein Medizinstudium noch eine Approbation. Schließlich kommt die Polizei dem falschen Arzt auf die Schliche.19.12.2017
Gedenken am BreitscheidplatzMitgefühl ein Jahr danachVor und nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt hat der Staat in mehrfacher Hinsicht versagt. Auch darum geht es bei den heutigen Gedenkfeiern.19.12.2017Von Hubertus Volmer
Entschleunigung statt StressIm Schlafwagen nach Rom Es ist die romantische Vorstellung von einer entspannten Bahnfahrt oder eine Alternative zum Flugzeug, die Reisende für Nachtzüge begeistert. Passagiere, die von München nach Rom mit dem Nightjet fahren, schätzen vor allem die Entschleunigung. 19.12.2017
Bagger müssen trotzdem wartenLetzte Klagen gegen Elbvertiefung abgelehntContainerschiffe werden immer größer, die Fahrrinne in den Hamburger Hafen immer enger. Seit Jahren soll sie verbreitert und vertieft werden. Doch die Anwohner wehren sich. Nun macht ihnen das oberste Gericht einen endgültigen Strich durch die Rechnung.19.12.2017
Düsseldorfer "Kippen-Krieg"Rauchender Mieter Adolfs ist totKettenraucher Friedhelm Adolfs wurde bundesweit zur Ikone von Rauchern, die sich durch den Nichtraucherschutz in ihren Rechten beschnitten fühlen. Nun ist Adolfs, den seine Vermieterin wegen seines Lasters aus der Wohnung werfen wollte, gestorben.19.12.2017
"MeToo-Debatte" in SkandinavienSchweden fordert vor dem Sex die ErlaubnisIn Skandinavien wollen mehrere Länder ihre Gesetze, die Frauen vor sexuellen Übergriffen schützen sollen, massiv verschärfen. Während in Schweden die Änderung absehbar in Kraft tritt, ringt Norwegen noch um einen Weg.19.12.2017
Fahndungsdruck zeigt ErfolgG20-Randalierer stellt sich der PolizeiDie Polizei in Hamburg veröffentlicht fünf Monate nach den Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel die Fotos von über hundert mutmaßlichen Straftätern. Innerhalb eines Tages erhalten die Beamten über 30 Hinweise. Ein Mann belastet sich auch selbst.19.12.2017
"Schonungsloses Gespräch"Merkel gesteht Fehler nach Anschlag einDas Treffen mit Hinterbliebenen zeigt bei der Kanzlerin Wirkung. Merkel gibt Fehler zu. Sie und die ganze Bundesregierung würden an sich arbeiten, sagt sie. Außerdem will sie sich ein zweites Mal mit den Betroffenen treffen.19.12.2017
Ertrunken, erstickt, erfroren?Mutter bestreitet KindstötungEine Frau aus Wittenburg wird beschuldigt, ihr Baby im Januar 2015 getötet und dann zwei Jahre lang zu Hause eingefroren zu haben. Vor Gericht räumt die 40-Jährige ein, das Mädchen allein zur Welt gebracht zu haben. Kurz nach der Geburt sei ihr schlecht geworden.19.12.2017
Mahnmal vor GedächtniskircheGoldener Riss erinnert an TerroropferAuf dem Breitscheidplatz zieht sich ein goldener Riss durch den Boden. Das Mahnmal erinnert an die zwölf Menschen, die heute vor einem Jahr ermordet wurden. Hinterbliebene, Opfer, Helfer und Politiker versammeln sich neben der Gedächtniskirche.19.12.2017