Femizid

Schon im Juli wird Faezeh Haschemi Propagandatätigkeit und Blasphemie vorgeworfen. Bei einer Demonstration gegen das iranische Regime wird die Tochter des früheren Präsidenten festgenommen. Der Frauenrechtsaktivistin habe zu Protesten angestiftet, heißt die Begründung.

Seit Jahresbeginn wurden in Österreich bereits neun Frauen getötet - die Verdächtigen sind ihre Partner oder Ex-Partner. Die Regierung kündigt nun ein Maßnahmenpaket an. Kommende Woche soll es einen Sicherheitsgipfel geben.

Der türkische Präsident Erdogan kündigt an, aus der internationalen Konvention gegen Gewalt an Frauen auszutreten. Die Empörung ist gewaltig. Erneut gehen Hunderte Türkinnen auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen. Ein neuer Femizid facht die Proteste zusätzlich an.

Zu Hause wie im Netz: Frauen sind nach wie vor Opfer von Gewalt. Von Eifersuchts- oder Familiendramen ist die Rede, wenn Männer Frauen töten. Doch es sind: Femizide. Unsere Kolumnistin zeichnet das Bild einer ermordeten Frau. Für Petra. Eine Kolumne von Verena Maria Dittrich

Schon im Juli wird Faezeh Haschemi Propagandatätigkeit und Blasphemie vorgeworfen. Bei einer Demonstration gegen das iranische Regime wird die Tochter des früheren Präsidenten festgenommen. Der Frauenrechtsaktivistin habe zu Protesten angestiftet, heißt die Begründung.

Seit Jahresbeginn wurden in Österreich bereits neun Frauen getötet - die Verdächtigen sind ihre Partner oder Ex-Partner. Die Regierung kündigt nun ein Maßnahmenpaket an. Kommende Woche soll es einen Sicherheitsgipfel geben.

Der türkische Präsident Erdogan kündigt an, aus der internationalen Konvention gegen Gewalt an Frauen auszutreten. Die Empörung ist gewaltig. Erneut gehen Hunderte Türkinnen auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen. Ein neuer Femizid facht die Proteste zusätzlich an.

Zu Hause wie im Netz: Frauen sind nach wie vor Opfer von Gewalt. Von Eifersuchts- oder Familiendramen ist die Rede, wenn Männer Frauen töten. Doch es sind: Femizide. Unsere Kolumnistin zeichnet das Bild einer ermordeten Frau. Für Petra. Eine Kolumne von Verena Maria Dittrich