Grünes Licht von AtombehördeJapan beginnt mit Verklappung von Fukushima-KühlwasserDie Kritik innerhalb und außerhalb Japans ist groß. Nachdem aber sowohl die japanische als auch die Internationale Atomenergiebehörde ihre Zustimmung erteilt haben, verkündet Japans Regierung den Start der Einleitung von 1,3 Millionen Tonnen Kühlwasser aus der Atomruine in Fukushima in den Pazifik.22.08.2023
Sorge wegen Fukushima-WasserJapans Premier will aufgebrachte Fischer beschwichtigenNach einem Besuch in der Atomruine Fukushima will Japans Regierungschef besorgte Fischer von der Kühlwasser-Entsorgung ins Meer überzeugen. Wann genau es zur Einleitung kommt, ist allerdings noch nicht klar.20.08.2023
Verklappung dauert 30 JahreWegen Fukushima-Wasser will Japan Fische testenDie umstrittene Entsorgung des Kühlwassers der Atomruine in Fukushima soll noch diesen Monat beginnen. Trotz Billigung der IAEA, das belastete Wasser in den Pazifischen Ozean zu leiten, gibt es große Bedenken. Die Regierung will deshalb anschließend täglich Meeresfrüchte testen.11.08.2023
Fischer sind entsetztFukushima-Wasser soll in Kürze in Pazifik geleitet werdenWohin mit dem radioaktiv verseuchten Kühlwasser von Fukushima? Medienberichten zufolge will die japanische Regierung das Wasser aufbereiten lassen und vermutlich noch in diesem Monat mit der Verklappung im Meer beginnen - zum Protest von Fischern und Anrainerstaaten.07.08.2023
Wegen Plänen für AKW-AbwasserChina will Lebensmittelimporte aus Japan verbietenJapan darf radioaktiv belastetes Kühlwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten. Aus Sicherheitsgründen will China daher jetzt Lebensmittelimporte aus Teilen des Landes verbieten. Deutlich gelassener sieht die Sache Südkorea.07.07.2023
Radioaktives Fukushima-AbwasserVerseucht Japan jetzt das Meer?Die Tanks sind voll, das radioaktive Wasser muss weg: Japan will das Abwasser aus dem havarierten AKW Fukushima ins Meer leiten - gereinigt und verdünnt. Ganz strahlungsfrei ist es aber trotzdem nicht. Das verunsichert vor allem Nachbarländer. Wie gefährlich wird der Entsorgungsplan für die Umwelt?05.07.2023Von Hedviga Nyarsik
IAEA sieht keine UmweltgefahrJapan darf AKW-Abwasser im Meer entsorgenAnhaltender Proteste örtlicher Fischer und Umweltschützer zum Trotz soll Japan das Kühlwasser des AKW Fukushima im Meer entsorgen dürfen. Die Auswirkungen auf die Umwelt seien "vernachlässigbar", befindet IAEA-Chef Rafael Grossi. China und Südkorea protestieren.04.07.2023
Keine Tsunami-WarnungErdbeben vor Küste bringt Tokioter Häuser zum WankenVor der Küste Japans bebt erneut die Erde. Die Erschütterungen sind auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. Der Zugverkehr wird dort vorübergehend eingestellt.26.05.2023
"Wäre rechtswidrig"Lemke: AKW-Reservebetrieb kann niemand ernsthaft wollenDie Abschaltung der letzten AKW in Deutschland steht kurz bevor, doch die Debatte um den Atomausstieg reißt nicht ab. Im Gegenteil: Die FDP plant bereits einen Reservebetrieb im Winter. Umweltministerin Lemke zeigt sich verwundert über den Streit. 14.04.2023
Beben und Tsunami 2011Japan erinnert an AtomkatastropheAm 11. März 2011 erschüttert ein schweres Beben die Nordostküste Japans und löst eine Atomkatastrophe aus. Zwölf Jahre später ist die Trauer noch immer groß, doch in der Atompolitik deutet sich eine Kehrtwende an.11.03.2023