Fußball

Es klingt wie ein aberwitziges Szenario: Aber warum sollen nicht einfach alle 211 Mitgliedsverbände der Fifa bei der Fußball-WM mitmachen dürfen? Dem Präsidenten Gianni Infantino jedenfalls könnte das gefallen. Ein Kommentar von Stefan Giannakoulis

Sie verlieren bei Atlético in Madrid, gegen den 1. FC Köln spielen sie in der Fußball-Bundesliga nur remis - na, und? Wer eine Krise beim FC Bayern diagnostiziert, kann sich nur nicht mehr an Sören Lerby, Jürgen Klinsmann und Felix Magath erinnern. Von Philipp Köster

Mit zarten Hoffnungen auf einen Sieg gegen die alles dominierenden Engländer startet Deutschlands U17 in ihr letztes Gruppenspiel beim Vier-Nationen-Turnier in Kroatien. Doch bereits nach acht Minuten geht's nur noch um Schadensbegrenzung.

Paul Gascoigne nennt er Fettsack, Ruud Gullit hätte er gerne an den Pfosten gebunden - und am Ende schafft er es bis nach Hollywood. Vinnie Jones gilt als einer der härtesten Abwehrspieler, der sein Image als böser Junge stets gepflegt hat. Von Ben Redelings

Gianni Infantino hat seine Wahl zum Präsidenten der Fifa wohl auch dem Versprechen zu verdanken, Weltmeisterschaften künftig mit 40 statt 32 Mannschaften austragen zu lassen. Die Rechnung ist einfach: mehr Teams gleich mehr Spiele gleich mehr TV-Gelder.

Der anstehenden Mitgliederversammlung können die Stuttgarter gelassen entgegen gehen: Gleich beim ersten Heimspiel unter Stuttgarts neuem Trainer Wolf lassen die Spieler des VfB die Mannschaft aus Fürth blass aussehen.

• Trio als Trainer-Zwischenlösung Entnervter Luhukay gibt in Stuttgart auf

Nach Clasico und Plastico hat die Bundesliga endlich auch einen Dramatico, Leverkusen und BVB sei Dank. Schalkes Minuten-Wahnsinn beweist: Fußball ist ein einziges Rätsel. Und der HSV ist unter Markus Gisdol schon am Ende. Von Christoph Wolf

In Darmstadt zeigt sich, dass ein Foulelfmeter auch berechtigt sein kann, wenn ihm gar keine Absicht zugrundeliegt. In Freiburg glänzt der Schiedsrichter mit der Vorteilsregel und leidet dennoch. In Leverkusen gibt's diesmal keinen Trainer-Eklat. Von Alex Feuerherdt

Königsblau kann es doch noch: Mit drei Toren in sechs Minuten stürmt der FC Schalke zum Sieg über Borussia Mönchengladbach. Ein Elfmeter löst nach der Pause alle Blockaden - und schickt die Rote Laterne zum Hamburger SV.

• Bilderserie "Wenn er einen Arschtritt braucht, kriegt er den"
• VW-Geld schießt keine Tore Wolfsburg kann Mainz nicht knacken