Gazastreifen

Die Spannungen zwischen der Fatah und der Hamas, die den Gazastreifen kontrolliert, waren nach einem Attentat am 25. Juli eskaliert, bei dem fünf Hamas-Kämpfer und ein kleines Mädchen getötet wurden.

Nach einem Bombenanschlag im Gazastreifen nimmt die Hamas 160 Mitglieder der rivalisierenden Palästinenser-Gruppe Fatah fest.

Kurz nach Inkrafttreten einer Waffenruhe im Gazastreifen hat Israels Ministerpräsident Olmert die baldige Aufnahme direkter Verhandlungen mit Syrien angeregt.

"Wir haben keine Hoffnung auf eine Zukunft. Die jungen Familien ziehen weg", sagt der 76 Jahre alte Jankale Cohen am Stacheldrahtverhau rund um seinen 1953 gegründeten Kibbuz Nachal Oz.

Nach monatelangen Verhandlungen haben Israel und die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas nach ägyptischen Informationen einen Waffenstillstand für den Gazastreifen vereinbart.

Vor einem Jahr putschte die Hamas im Gazastreifen. Seitdem ist "der Gestankpegel" dort deutlich angestiegen– und noch einiges andere hat sich verändert.

Auf ihrer Nahostreise äußert sich die US-Außenministerin kritisch - sowohl zur israelischen Politik als auch zu den Raketensalven der Hamas aus dem Gaza-Streifen.

Die Hamas hält seit zwei Jahren einen israelischen Soldaten im Gazastreifen gefangen. Gemäß der jüdischen Tradition ist es Pflicht, das Leben eines jeden Juden zu retten. Aber die Entscheidung einzumarschieren gilt als verfehlt. Nichtstun jedoch auch.

Bei zwei Luftangriffen im Süden des Gazastreifens sind fünf Palästinenser getötet worden. Die Einsätze seien die Reaktion auf einen Granatwerferüberfall auf einen Kibbuz gewesen, so die Armee.

Das Leben im Gaza-Streifen ist ohnehin schon nicht einfach, nun müssen auch noch die Vereinten Nationen ihre Lebensmittelhilfe wegen Benzinmangels aussetzen.