Eltern können aufgrund der Corona-Krise mehr Kinderkrankentage in Anspruch nehmen. Das Geld, das sie dafür bekommen, ist steuerfrei. Allerdings unterliegen die Leistungen dem Progressionsvorbehalt.
Die Betreuung von Kindern stellt eine große Mehrbelastung dar und ist wegen der Corona-Pandemie für Eltern zum Alltag geworden. Der Gesetzgeber unterstützt sie finanziell, indem sie verstärkt das Kinderkrankentagegeld beantragen können. Worauf Eltern achten sollten. Ein Gastbeitrag von Daniel Schollenberger
Berufstätige Eltern stehen in der Pandemie unter enormem Druck. Schulen und Kitas sind vielerorts geschlossen, die Kinder zu Hause. Gleichzeitig soll der Arbeitsalltag weitergehen. Wo das nicht funktioniert, sollen zusätzliche Kinderkrankentage helfen. Doch die Regelung hat Lücken. Von Judith Görs
Wer gesetzlich krankenversichert ist, kann sich von der Zuzahlung für rezeptpflichtige Medikamente befreien lassen. Eine schon für 2021 ausgestellte Bescheinigung kann eine finanzielle und bürokratische Erleichterung sein. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, lesen Sie hier.
Der Zusatzbeitrag ist zum neuen Jahr um 0,2 Punkte gestiegen. Wodurch die Krankenversicherung für die meisten teurer wird. Doch Versicherte können mittlerweile unkompliziert die Krankenkasse wechseln. Und dadurch viel Geld sparen.
Impfnachweis, e-Krankenschein, höhere Krankenkassenbeiträge: Das neue Jahr 2021 startet mit einigen Änderungen im Bereich Gesundheit und Ernährung. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gibt bekannt, was Verbraucher jetzt wissen müssen.
Wer fortlaufend krankgeschrieben ist, kann Anspruch auf Krankengeld haben. Allerdings gilt dies nur, wenn Arbeitnehmer auch rechtzeitig der Krankenkasse ein Attest vorlegen. Dazu ist ein Arztbesuch nötig. Ist hier partout kein Termin zu haben, kann eine Ausnahme gemacht werden, wie ein Urteil zeigt.
Der Zusatzbeitrag wird im neuen Jahr steigen. Wem seine Krankenkasse dann zu teuer wird, der kann wechseln. Und das wird 2021 deutlich einfacher. Dann können Versicherte, ähnlich wie bei der Kfz-Versicherung, jedes Jahr zu einer günstigeren Kasse wechseln.
Röntgenbilder, Befunde und andere Daten für den nächsten Praxisbesuch sollen Patienten bald auch digital jederzeit parat haben. Zum neuen Jahr kommt dafür eine E-Akte - aber am Anfang noch mit Einschränkungen.
Die gesetzlichen Kassen bekommen die Corona-Krise deutlich zu spüren. In den ersten neun Monaten des Jahres mussten sie große Verluste einstecken. Gesundheitsminister Spahn will eine faire Verteilung der Lasten und kündigt weitere Hilfen an.
Der Zusatzbeitrag wird im neuen Jahr steigen. Wem seine alte Krankenkasse dann zu teuer wird, der kann sowieso wechseln. Im kommenden Jahr können Versicherte aber zudem, ähnlich wie bei der Kfz-Versicherung, jedes Jahr zu einer günstigeren Krankenkasse wechseln.
Ein Mann leidet extrem unter seinem verkrümmten Penis und hat Erektionsprobleme. Die Kasse weigert sich aber zu zahlen. Stattdessen rät sie dem 59-Jährigen, einen Psychologen aufzusuchen.
Die Folgen der Coronakrise gehen auch an den Krankenkassen nicht spurlos vorbei. Besonders teuer sind Corona-Tests, Intensivbetten und spezielle Schutzausrüstung. Der Chef der Techniker Krankenkasse fürchtet deshalb sogar eine Verdoppelung der Zusatzbeiträge.
Für die Krankenversicherungen ist die Corona-Pandemie eine Ausnahmesituation, die auch Auswirkung auf die Beitragzahler haben wird. Der AOK-Bundesverband warnt vor einer Verdopplung des Zusatzbeitrages und sieht den Bund in der Pflicht.
Durch die Corona-Krise hat sich bei der Techniker Krankenkasse die Zahl der Stundungsanträge von Unternehmen um das 60-fache erhöht. TK-Vorstandschef Baas rechnet wegen der Pandemie mit einer deutlichen Erhöhung der Beitragssätze.