"Man gibt ihnen Stolz und Würde" FIFA-Boss Infantino verhöhnt Arbeiter in KatarIm Zusammenhang mit dem Bau der Infrastruktur und den Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft kommen Tausende von Gastarbeitern ums Leben. Die Kritik ist laut und eindringlich. FIFA-Präsident Gianni Infantino erreicht sie jedoch nicht. Der bemüht seine eigene Geschichte und ist stolz. 03.05.2022
Klaveness vs. verlogene FIFA Warum die Wahrheit dem Fußball mal guttutKatar ist ein freiheitsliebendes Land, Russland und vor allem Präsident Putin harmoniebedürftig, der Sport ist nicht politisch. So stellt es sich dar, wenn man dem FIFA-Kongress glaubt. Nur eine stört das Heile-Welt-Getue. Dafür muss man Norwegens Verbandspräsidentin Klaveness dankbar sein.01.04.2022Ein Kommentar von Anja Rau
Vernichter eines Weltkulturerbes Die schmutzige WM-Vorfreude auf KatarDie Vorfreude auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist international, nun ja, gedämpft. Der Boss der FIFA sieht das anders. Er wittert im Wüstenstaat die beste WM der Geschichte. Was für eine Farce. Aber um seinen Ruf schert sich der Schweizer ohnehin nicht mehr.01.04.2022Ein Kommentar von Tobias Nordmann
Wenig Applaus für die Ukraine FIFA benennt Krieg nicht, hisst russische FlaggeAuf dem FIFA-Kongress ruft Präsident Gianni Infantino zu Frieden auf, vermeidet es aber, den russischen Angriffskrieg auch als solchen zu benennen. Dabei meldet sich kurz zuvor der ukrainische Verbandspräsident in schusssicherer Weste aus dem Kriegsgebiet. Sanktionen für Russland bleiben aus.31.03.2022
WM-Zoff auf FIFA-Kongress Zwischen Norwegen und Katar fliegen die FetzenNorwegens Verbandspräsidentin Klaveness liefert auf dem FIFA-Kongress einen kraftvollen Aufruf zur Verteidigung der Menschenrechte in Katar - und wird dafür von mehreren Seiten kritisiert. FIFA-Präsident Gianni Infantino verteidigt den WM-Gastgeber und kandidiert für eine dritte Amtszeit.31.03.2022
"Hopfen und Malz verloren" Human Rights Watch faltet Thomas Bach zusammenEin sich "anbiedernder IOC-Präsident" Bach, ein "aus der Zeit gefallener" FIFA-Boss Infantino: Der Direktor von Human Rights Watch in Deutschland wettert gegen die mächtigen Sport-Funktionäre wegen deren Nähe zu Unrechtsstaaten. Er fordert Alternativen zu FIFA und IOC.30.03.2022
Saudi-Arabien, Katar, Russland Der Fußball ist gefangen in den Klauen des BösenGianni Infantino trifft sich mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, der katarische Eigentümer von Paris St. Germain soll nach dem Aus gegen Real Madrid in der Schiedsrichter-Kabine gewütet haben, und Abramowitsch wird mit Sanktionen überzogen. Der Fußball ist nicht mehr zu retten.10.03.2022Ein Kommentar von Stephan Uersfeld
WM-Ausschluss und andere Strafen Weltsport isoliert Kriegstreiber RusslandWie zuvor schon die Politik und die Wirtschaft überzieht der Sport Russland und Belarus mit drastischen Sanktionen für den Angriffskrieg in der Ukraine. Der Fußball-Weltverband FIFA steht kurz vor der Suspendierung des russischen Verbands. Die Lawine ist nicht zu stoppen. 28.02.2022
"Unermesslicher Schaden" FIFA-Ideen erzeugen im IOC Sorge und EntsetzenDie Fußball-WM künftig alle zwei Jahre auszutragen, ist eine der Lieblingsideen von FIFA-Präsident Gianni Infantino. Beim IOC stoßen die Pläne auf Ablehnung und Entsetzen. Sie gefährdeten den Sport insgesamt, heißt es aus dem Inneren des Olympischen Zirkels.03.02.2022
Angeblich "falsch interpretiert" Infantino erklärt seltsame Aussagen zu AfrikaMit wirren Thesen über den Zusammenhang zwischen Geflüchteten-Zahlen und Fußball-Weltmeisterschaften sorgt FIFA-Präsident Gianni Infantino für Irritationen. Nach harscher Kritik versucht er sich an einer Erklärung. Viel besser macht das die Sache allerdings nicht.27.01.2022