Bergbauindustrie unter VerdachtGreenpeace sieht Schuld an Fischsterben bei PolenAuf der Suche nach Ursachen für das gewaltige Fischsterben in der Oder sieht Greenpeace die polnische Bergbauindustrie in der Verantwortung. Im Abwasser mehrerer Bergwerke seien stark erhöhte Salzwerte entdeckt worden, berichtet die Organisation und betont: "Diese Umweltkatastrophe war vermeidbar."29.09.2022
Umweltverbände machen DruckLänder fordern mehr Geld für 9-Euro-Ticket-NachfolgeWird es einen Nachfolger zum 9-Euro-Ticket geben? Darüber wollen am Montag Bund und Länder beraten. Doch noch gibt es Streit um die Finanzierung - der Bund soll mehr zahlen. Umweltverbände gehen derweil auf die Straße und fordern spürbare Entlastungen für die Bürger.18.09.2022
"Ausnahme gilt nur für 2023"Özdemir plant Ausweitung von GetreideanbauWegen des Ukraine-Kriegs gerät die weltweite Getreideversorgung ins Wanken. Im Kampf gegen die Nahrungsmittelkrise will Agrarminister Özdemir den Landwirten ermöglichen, zusätzliches Getreide auszusäen. Greenpeace sieht durch die Lockerung der Vorgaben den Boden- und Artenschutz bedroht.06.08.2022
Schlampig argumentiert?Greenpeace attackiert TÜV-Süd-Gutachten zu AKW-LaufzeitSeit Monaten wird über eine Laufzeitverlängerung von deutschen Atomkraftwerken debattiert - die Befürworter argumentieren häufig mit einem Gutachten des TÜV Süd. Eine Anwaltskanzlei hat sich das im Auftrag von Greenpeace genauer angesehen und erhebt nun schwere Vorwürfe.29.07.2022
Eine Frage der FinanzierungWie geht es mit dem 9-Euro-Ticket weiter?Verkehrsminister Wissing nennt das 9-Euro-Ticket einen "fulminanten Erfolg". Nichtsdestotrotz lehnt der FDP-Politiker eine Fortsetzung des Billigfahrscheins ab. Dazu, wie es mit der Monatskarte weitergehen könnte, gibt es viele Vorschläge. Teuer wird es so oder so.26.07.2022Von Sebastian Schneider
Umweltorganisationen entsetztJapan darf Fukushima-Abwasser ins Meer leitenNach langem Hin und Her bekommt Japan grünes Licht: Rund eine Million Tonnen Abwasser aus dem Fukushima-AKW dürfen über mehrere Jahre in den Pazifik entsorgt werden. Das Wasser werde größtenteils von Radioaktivität befreit und sei sicher, heißt es. Umweltschützer reagieren bestürzt.22.07.2022
Gefahr nach russischer BesatzungGreenpeace vermutet höhere Strahlung in TschernobylEnde Februar beziehen russische Einheiten zeitweilig Stellung in der Sperrzone um die Atomruine Tschernobyl. Dabei hätten sie unter anderem radioaktiv verstrahlte Erde freigelegt, warnt Greenpeace. Die damit verbundenen Gefahren habe die Internationale Atomenergiebehörde bisher verharmlost.20.07.2022
Beschlossene EU-TaxonomieGreenpeace droht mit Klage gegen "grüne" AKWsUmweltverbände kritisieren die Entscheidung des EU-Parlaments, Gas- und Atomenergie als "nachhaltige" Energieträger einzustufen scharf. Greenpeace geht noch einen Schritt weiter und droht mit einer Klage, sollte dies umgesetzt werden. Andere Verbände fordern eine Reaktion der Bundesregierung. 06.07.2022
Protest-"Sternmarsch" beginntDemo darf nicht näher an Schloss Elmau ran500 Meter - so nah darf eine kleine Anzahl von Demonstranten an den G7-Gipfel heran. Gerichte untersagen eine Verkürzung der Distanz. Die Demo soll trotzdem stattfinden, genau wie der "Sternmarsch", bei dem wenige Aktivisten von einem Großaufgebot der Polizei begleitet werden.27.06.2022
1,5-Grad-Ziel sonst außer SichtGreenpeace: G7 muss Investition in Erneuerbare verzehnfachenLaut Umweltorganisation Greenpeace investieren die G7-Staaten noch immer zu wenig Geld in erneuerbare Energie. Stattdessen wird viel Geld in fossile Brennstoffe gesteckt. Deutschland müsste sein Engagement verfünffachen, in Japan, Kanada und den USA sieht es noch deutlich schlechter aus. 25.06.2022