Großbritannien

Erst streiken in Großbritannien nur die Lokführer, später kommen die Postboten dazu. Für diesen Mittwoch rufen sieben Gewerkschaften zum Streik auf. Die Regierung fürchtet "erhebliche Störungen", ist aber fest entschlossen, nicht nachzugeben.

Der gordische Knoten im Hinblick auf die Lieferung westlicher Panzer ist gelöst. Die Ukraine geht nach Aussage von Außenminister Kuleba zu Beginn von 120 bis 140 Panzern aus. Aber die Lieferung wird dauern, vermutlich Monate. Dann sollen Abrams, Challenger und Leopard in Kiew landen.

52 Prozent der britischen Bevölkerung stimmen 2016 für den Brexit. Heute ist nur noch ein Drittel der Briten der Meinung, dass es eine gute Entscheidung war. Sogar in der ehemaligen Brexit-Hochburg Thurrock zeigen die Bürger und Bürgerinnen nun Reue.

Der britische Geheimdienst räumt ein: Es könne gut sein, dass die russischen Truppen "lokale Gebietsgewinne" im Donezk machen. Allerdings sei ein operativ bedeutsamer Durchbruch unwahrscheinlich. Eine baldige russische Offensive erscheint allerdings immer wahrscheinlicher.

Am 31. Januar 2020 steigt Großbritannien nach 47 Jahren Mitgliedschaft aus der Europäischen Union aus. Nach drei Jahren Brexit zieht die Deutsche Industrie- und Handelskammer eine verheerende Bilanz - und rechnet nicht mit einer Verbesserung.

Wer sagt die Wahrheit? Kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine versuchte der britische Premier Johnson noch, das Schlimmste zu verhindern. Dabei soll Russlands Präsident Putin laut Johnson mit militärischen Mitteln gedroht haben. Der Kreml weist dies allerdings weit von sich.

Wohl schon seit 1377 können sich Briten auf zeremonielle Rollen bei der Krönung bewerben. So will es auch König Charles handhaben. Bei der Regierungsbehörde gehen daraufhin Hunderte Anträge ein. Für die Teilnahme gibt es jedoch eine Voraussetzung, die auf Kritik stößt.

Die Hoffnung vieler Fans auf eine Reunion ABBA ist bereits gering, aber die Worte von Björn Ulvaeus lassen auch den letzten Optimisten verstummen. Die Band wird nie wieder ein Konzert geben, erklärt er in einem Interview. Wer die Megastars dennoch sehen will, hat in London noch viele Jahre Gelegenheit.

Die konservative Regierung in Großbritannien kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus. Innerhalb weniger Monate verliert Premier Sunak schon seinen zweiten Minister. Der Generalsekretär der Tories soll mit einer Millionensumme einen Disput um seine Steuerangelegenheiten beigelegt haben.

Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ändert sich einiges in Großbritannien, so entsteht ein wenig mehr Volksnähe. Nun will König Charles III. Bürgern und Besuchern royale Residenzen häufiger öffnen, etwa den Buckingham-Palast. Der Schritt hat auch etwas mit der Nutzung durch die königliche Familie zu tun.