Auch 1000 Deutsche vor OrtFrankreich zieht Truppen aus Mali zurückDie Menschen in Mali und der Sahelzone haben mit Hunger, Korruption und Terrorismus zu kämpfen. Blauhelme gehen dort gegen Dschihadisten vor, zur Mission gehören auch Bundeswehrsoldaten. Jetzt kündigt Frankreich an, sein Kontingent zu reduzieren.04.01.2021
Zankapfel Nord Stream 2Maas will im Pipeline-Streit hart bleibenDie Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland ist fast fertig. Trotzdem versuchen die USA den Bau noch mit Sanktionen zu stoppen. Bundesaußenminister Maas betont, im Machtkampf mit Washington hart bleiben zu wollen. Daran ändere auch der anstehende Machtwechsel in den USA nichts.28.12.2020
Berlin will Vertrag rasch prüfenMerkel: "Dies ist von historischer Bedeutung"Großbritannien und die EU einigen sich kurz vor Ende der Übergangsphase auf ein Handelsabkommen. Kanzlerin Merkel versichert, dass London ein wichtiger Partner bleibe. Deutschland wird den Vertrag nun rasch prüfen und versuchen, für seine schnelle Anwendung zu sorgen.24.12.2020
Wettlauf gegen die ZeitDas Sterben im Mittelmeer kennt keinen LockdownDie zivile Seenotrettung im Mittelmeer wird durch die Pandemie erschwert. Fast alle Schiffe der Hilfsorganisationen sind zudem weiterhin festgesetzt und auf EU-Ebene bleiben zentrale Fragen zur Asylreform ungeklärt. Doch die Menschen, die versuchen aus Libyen zu fliehen, machen trotz Corona keine Pause.24.12.2020Von Kristin Hermann
"Richtig und nachvollziehbar"Maas für bewaffnete Bundeswehr-DrohnenIm Drohnen-Streit der großen Koalition meldet sich nun auch Außenminister Heiko Mass zu Wort: Er spricht sich grundsätzlich für eine Bewaffnung von Drohnen aus, bleibt dabei aber ganz auf SPD-Parteilinie: Vor einer endgültigen Entscheidung müsse die breite Debatte im Parlament stehen.20.12.2020
Von einem besonderen KaliberDeutsche Top-Diplomatin an OSZE-SpitzeAls erste Frau an der Spitze der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa steht künftig Helga Schmid. Sie ist vor allem als Architektin des Atomabkommens mit dem Iran bekannt. Außenminister Heiko Maas zeigt sich begeistert von der Wahl.04.12.2020
Geberländer fordern ReformenMacron ruft zu mehr Hilfe für den Libanon aufVom Libanon als Perle des Nahen Ostens ist nicht mehr viel übrig. Korruption, die Corona-Pandemie und zuletzt die Explosion im Hafen treiben das Land in den Ruin und die Bevölkerung in die Armut. Frankreichs Präsident Macron ruft zu Hilfe auf - die internationale Gemeinschaft knüpft diese jedoch an Bedingungen.03.12.2020
EU knüpft Geld an BedingungenAfghanistan bekommt Milliarden-FinanzhilfeTrumps Entschluss, Tausende US-Soldaten vorzeitig aus Afghanistan abzuziehen, hängt wie ein Menetekel über der internationalen Geberkonferenz für das vom Terror geplagte Land. Die EU stellt nun doch wieder Milliarden bereit, verlangt dafür aber Fortschritte bei den Friedensgesprächen.24.11.2020
Eklat bei "Querdenken"-DemoRednerin empört mit Sophie-Scholl-VergleichAuf einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen in Hannover vergleicht sich eine Rednerin mit der NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Die Empörung im Netz ist groß. Selbst Außenminister Heiko Maas reagiert fassungslos. 22.11.2020
Studie belegt Gefahr von RechtsMaas: Rechtsextreme "größte Bedrohung"Eine Studie zeigt: Europas Rechtsextremisten sind länderübergreifend miteinander vernetzt. Vor allem deutsche Rechte pflegen enge Kontakte ins Ausland. Die Debatte um Corona-Maßnahmen spielt ihnen dabei in die Hände. Außenminister Maas will den Kampf gegen Rechts auf EU-Ebene verstärken.20.11.2020