Hochwasserkatastrophe im WestenZahl der Todesopfer in Ahrweiler steigt auf 98Noch immer werden in den Hochwassergebieten zahlreiche Menschen vermisst, die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Im Großraum Ahrweiler steigt die Zahl der Todesopfer auf 98, bundesweit sind inzwischen mehr als 140 Tote zu beklagen. Die Polizei befürchtet, dass noch weitere hinzukommen.17.07.2021
Laschet in ErftstadtKichern in der Katastrophe - voll daneben!Zusammen mit Bundespräsident Steinmeier besucht Ministerpräsident und CDU-Chef Laschet den stark vom Hochwasser betroffenen Rhein-Erft-Kreis. Doch ein kurzer Moment sorgt für Kritik: Laschet kichert inmitten der Katastrophe. Das macht man wirklich nicht.17.07.2021Ein Kommentar von Nikolaus Blome
Lkw, Boote und PanzerFast 900 Soldaten helfen im HochwasserAm 14. Juli gingen die ersten Anträge auf Amtshilfe beim Kommando "Territoriale Aufgaben" der Bundeswehr ein. Inzwischen sind fast 900 Soldaten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Einsatz.17.07.2021
Besuch im Hochwasser-GebietLaschet-Lachen sorgt für EmpörungZusammen mit Staatsoberhaupt Steinmeier besucht NRW-Ministerpräsident Laschet den vom Hochwasser schwer getroffenen Rhein-Erft-Kreis. Doch ein Video von einer Rede des Bundespräsidenten sorgt für Kritik am CDU-Chef: denn der lacht im Hintergrund. "Es tut mir leid", schreibt er später.17.07.2021
Kraftwerke außer BetriebRWE erleidet durch Flut MillionenschadenRWE-Kraftwerke im Westen Deutschlands kämpfen mit massiven Folgen des Hochwassers. Laut dem Versorger ist die Flut in den Braunkohle-Tagebau Inden eingedrungen, auch das angeschlossene Kraftwerk Weisweiler ist betroffen. Die Suche nach einem mitgerissenen Mitarbeiter wurde inzwischen eingestellt.17.07.2021
Mit Steinmeier in ErftstadtLaschet verspricht "sehr unbürokratisch Geld"Bundespräsident Steinmeier und CDU-Kanzlerkandidat Laschet besuchen das Hochwassergebiet im Westen. Beide sind sichtlich getroffen von den Auswirkungen durch die Gewalt des Wassers. Sie versprechen Hilfen.17.07.2021
Dammbruch im Kreis HeinsbergFluten strömen in Stadtteil von WassenbergIm nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg bricht ein Damm der Rur. Rund 700 Anwohner im Stadtteil Ophoven sind betroffen und werden in Sicherheit gebracht. Gerade noch rechtzeitig, denn der steht nun zum Teil unter Wasser.17.07.2021
Opferzahl weiter unklarMerkel kommt ins KatastrophengebietMindestens 106 Menschen verlieren in den verheerenden Fluten im Westen Deutschlands ihr Leben, viele werden noch vermisst. Bundespräsident Steinmeier will sich vor Ort ein Bild von der Katastrophe machen. Auch die Kanzlerin hat sich angekündigt. Derweil gehen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die Aufräumarbeiten weiter.17.07.2021
Verstopfung behobenGrundablass der Steinbachtalsperre wieder freiDie heftigen Unwetter werden für einige Talsperren in den betroffenen Regionen zur Belastungsprobe. Besonders in Euskirchen ist die Situation kritisch. Auch die Rurtalsperre läuft über. Doch an beiden Orten entspannt sich die Lage langsam wieder.16.07.2021
Nicht auf Klima-Erfolge wartenInvestitionen in Katastrophenschutz gefordertWährend der Flutkatastrophe zeigen Helfer und Freiwillige unermüdlichen Einsatz. Auf etwaige Ausnahmesituationen soll Deutschland künftig besser vorbereitet sein. Das Bundesamt für Katastrophenhilfe fordert daher massive Investitionen.16.07.2021