Institute dampfen Prognose einDeutsche Wirtschaft wächst 2024 nur noch um 0,1 ProzentDie führenden Institute trauen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr nur noch ein Mini-Wachstum zu. Sie sprechen von einem "Dreiklang" an Problemen und sagen erst für 2025 einen Aufschwung voraus. Immerhin: Die Reallöhne der Arbeitnehmer dürften sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr zulegen.27.03.2024
Preisentwicklung im FebruarGeflügelpreise sinken, Obst kostet erheblich mehrDie Erzeuger- und Großhandelspreise in Deutschland geben weiterhin nach. Dennoch gibt es einige Produkte, für die Hersteller und Verbraucher teils deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Tierische Produkte und Getreide sind günstiger, Obst und einige Gemüse sind aber deutlich teurer. 13.03.2024
Nur noch 0,2 Prozent WachstumIFO sieht Deutschland in einer "Winterrezession"Der private Konsum läuft mau, die Exporte schwächeln. Aus diesen Gründen kassiert das IFO-Institut seine Prognose und geht nur noch von 0,2 Prozent Wachstum aus. Ab Mitte des Jahres soll sich die Lage jedoch verbessern.06.03.2024
Wirtschaft stagniertIfW sieht kaum Wachstum - Politik sorgt für UnsicherheitDie deutsche Wirtschaft tritt nach Auffassung des IfW in diesem Jahr auf der Stelle. Dass es nicht weiter abwärts gehe, sei beinahe allein dem privaten Konsum zu verdanken. Der Außenhandel werde dagegen erneut sinken. Die Politik trage eine erhebliche Mitschuld.06.03.2024
Berechnung von Kriegs-BelastungBIP der Ukraine bricht um 120 Milliarden Dollar einDie massiven Schäden in der Ukraine durch die russische Invasion sind jeden Tag präsent. Wie groß deren Auswirkungen aber auf das Bruttoinlandsprodukt des Landes sind, zeigt erst eine aktuelle Schätzung. Und nicht nur die Ukraine leidet darunter. 14.02.2024
Huthi-Angriffe auf SchiffeDrohen jetzt Lieferengpässe wie zu Corona-Zeiten?Die Angriffe durch die Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer zwingen Reedereien zu großen Umwegen. Verzögerungen und hohe Kosten sind die Folge. Tesla muss die Fertigung in Deutschland vorübergehend stoppen. Böse Erinnerungen werden wach.12.01.2024Von Diana Dittmer
Hartnäckige KriseKieler IfW senkt Prognose für DeutschlandZinswende, Exportschwäche, ungünstiges Weltwirtschaftsklima: Deutschland bleibt im Krisenmodus. Diese Woche korrigieren mehrere Wirtschaftsinstitute ihre Prognosen nach unten - wie das Kieler IfW. Die Ökonomen rechnen nun mit einem BIP-Rückgang um 0,5 Prozent.06.09.2023
"Wir sehen nicht die Chancen"IfW-Chef nennt Politiker "Veränderungsangsthasen"Die Bundesregierung bekommt von einem Wirtschaftsexperten eine regelrechte Standpauke. Moritz Schularick vom Institut für Weltwirtschaft nennt Politiker "Veränderungsangsthasen". Den Industriestrompreis hält er für falsch und sieht das Geld anderswo besser angelegt.02.09.2023
IFO: Stimmung wird schlechterExporte nach China verlieren an BedeutungDie Wirtschaft in China wächst. Doch deutsche Exporteure können nicht im selben Maße wie früher davon profitieren. Die Ausfuhren in die Volksrepublik sinken im ersten Halbjahr auf 6,2 Prozent. Für das Institut für Weltwirtschaft in Kiel ist der Umfang des Rückgangs durchaus "überraschend".28.08.2023
Fachkräftemangel und DemografieIfW-Chef: "Wir brauchen eine Million Migranten"Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel bringen Deutschland in eine schwierige Lage. In der Dienstleistungsbranche und im Handwerk sind inzwischen Tausende Arbeitsplätze frei. Der Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft setzt auf mehr Zuwanderung.09.07.2023