Wirtschaft schlägt sich wackerInstitute erwarten kein Wachstum - solider AusblickMehrere deutsche Wirtschaftsforscher haben ihre Wachstumsprognosen für dieses Jahr gesenkt. Demnach wird die Europas größte Volkswirtschaft nicht wachsen - zu groß sind die Herausforderungen. Dafür steigt der Optimismus für 2024. Gründe sind hohe Lohnabschlüsse und ein robuster Arbeitsmarkt.15.06.2023
Nach Erdogans WiederwahlFür die türkische Wirtschaft geht es nun weiter bergabDie Türkei steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Die weitere Amtszeit von Präsident Erdogan dürfte diese verschärfen. Das trifft auch deutsche Unternehmen.30.05.2023Von Christina Lohner
IfW-Ökonom: Diesmal wirklich"Indien ist eine der besten Alternativen zu China"Indien überholt gerade China bei der weltgrößten Einwohnerzahl. Wieder einmal wird das Land als neuer starker Wirtschaftspartner für den Westen gehandelt - als Alternative zu China. Warum es diesmal klappen dürfte, erklärt Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel.17.04.2023
Inflation bleibt weiter hochIFW sieht Wirtschaft 2023 wachsen - IFO-Institut nichtDas Kieler Institut für Weltwirtschaft sieht die Menschen dieses Jahr weiter der hohen Inflation ausgesetzt. Die Verbraucherpreise sollen um 5,4 Prozent steigen. Die Forscher erwarten trotzdem ein Wirtschaftswachstum - das IFO-Institut hingegen rechnet mit einem minimalen Rückgang.15.03.2023
Grippe, Corona, BronchitisRekord-Krankenstand kostet Milliarden EuroAtemwegs- und Erkältungskrankheiten: Ein Rekord an Krankmeldungen macht im vergangenen Jahr der deutschen Wirtschaft zu schaffen. Das Kieler Institut für Volkswirtschaft berechnet nun, wie viele Milliarden Euro die Krankheitswelle Deutschland kostet.14.03.2023
Guter Start ins neue JahrGlobaler Handel legt merklich zuÖkonomen sind optimistisch. Wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft feststellt, macht der Außenhandel im Januar "große Sprünge". "Dies beflügelt insbesondere den europäischen und auch den deutschen Außenhandel", heißt es. Und es gibt noch eine positive Nachricht. 07.02.2023
Chinas europäische "Hafenstraße"Machen wir uns in Hamburg und Piräus abhängig?Peking investiert seit Jahren in Europas Häfen. Was gern verschwiegen wird: Mit viel Know-how und ausreichend Geld hat China Europas Infrastruktur partiell auf ein neues Level gehoben. Haben wir zu danken - oder ist der Bogen überspannt?02.02.2023Von Andrea Sellmann und Mary Abelaziz-Ditzow
Geschäft mit Moskau floriertWie die Türkei an den Russland-Sanktionen verdientSeit Beginn des russischen Angriffskrieges beschließt der Westen immer wieder neue Sanktionspakete gegen Moskau. Das NATO-Land Türkei beteiligt sich nicht daran - im Gegenteil, der Handel zwischen den Staaten blüht auf. Doch langfristig ist das für Ankara keine nachhaltige Lösung, mahnen Ökonomen.20.01.2023
Milliarden Euro weniger im JahrIfW: Energiekrise kostet vier Prozent der WirtschaftsleistungDer Ukrainekrieg und die Energiekrise verdüstern die Konjunkturerwartungen. Wie das Institut für Weltwirtschaft in Kiel erklärt, wird die Wirtschaftsleistung Ende 2023 vier Prozent niedriger sein. Allerdings gibt es offenbar auch etwas Hoffnung.15.12.2022
Container aus Türkei und ChinaIfW: Zwei Häfen Russlands wieder mit mehr WarenTrotz internationaler Sanktionen schafft es Russland stellenweise, Handel mit einzelnen Ländern auszubauen. Laut einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft kommen wieder mehr Container an den Häfen Noworossijsk und Wladiwostok an. Den Experten zufolge wirken die Sanktionen aber stärker.06.12.2022