Terminalbeteiligung in HamburgIfW: Offerte der Chinesen fast wie eine BedrohungDer geplante chinesische Einstieg bei einem Containerterminal im Hamburger Hafen stößt nicht nur in der Ampelkoalition auf Kritik. Wenn China im Gegenzug in Aussicht stellt, die Hansestadt werde zu einem bevorzugten Hafen, stelle sich laut dem IfW die Frage: Was ist, wenn die Beteiligung nicht genehmigt wird?22.10.2022
Kritik von ÖkonomenDarum gerät die Gasumlage ins WankenDie hohen Gaspreise müssen runter - da sind sich Bundesregierung und Ökonomen einig. Doch über den Weg dahin wird gestritten. Während die Regierung prüft, ob die Umlage überhaupt zulässig ist, stellen einige Ökonomen die Maßnahme längst infrage. Ein Überblick.26.09.2022Von Juliane Kipper
Weltweit "am gravierendsten"Schiffsstau in der Deutschen Bucht wächst weiterSeit Monaten bilden sich vor deutschen Häfen Warteschlangen aus Containerschiffen. Eine Entspannung der Lage ist weiterhin nicht in Sicht. Im Gegenteil: Verglichen mit anderen Wartebereichen sei der Stau in der Nordsee derzeit "am gravierendsten", warnt das Kiel Institut für Wirtschaftsforschung.06.09.2022
Nordsee-Stau belastet HandelFrachter warten wochenlang auf HafeneinfahrtVor den Häfen von Hamburg und Bremerhaven stauen sich die Containerschiffe. Mehrere Faktoren fallen derzeit zusammen, sodass die Abfertigung seit Wochen hinterherhinkt. Das belastet den Handel in Deutschland. 05.08.2022
Nach Streik der HafenbelegschaftSchiffsstau auf der Nordsee wird immer längerSeit Beginn der Corona-Pandemie gerät der globale Lastschiffsverkehr aufgrund von Lockdowns immer wieder aus den Fugen. Nach einem Streik der Belegschaft in Nordseehäfen nimmt der Stau der Frachter dort ein Rekordausmaß an. Das kann zu Lieferverzögerungen und höheren Importpreisen führen.20.07.2022
Millionen Arbeitsplätze bedrohtStudie: Gasstopp könnte zwölf Prozent des BIP vernichtenMitte Juni drosselt Russland erstmals seine Gaslieferungen an Deutschland. Sollte der Kreml die Versorgung vollständig einstellen, drohen der deutschen Wirtschaft katastrophale Konsequenzen. Für energieintensive Betriebe ist Deutschland damit als Standort plötzlich unattraktiv.28.06.2022
Krieg verursacht hohe SchuldenUkraine erhält nur Bruchteil versprochener HilfenMehr als 30 Milliarden Euro an Hilfen versprechen die wichtigsten Geber der Ukraine seit Kriegsbeginn. Geflossen ist davon seit Ende Februar allerdings nur ein kleinerer Teil. Die Finanzlücke ist riesig, schätzt das Institut für Weltwirtschaft. Das wirkt sich auf die ohnehin stark belastete Wirtschaft aus.16.06.2022
"Logistisch schwer zu lösen"Warum das Öl-Embargo immer mehr verwässertDie EU will nun doch noch russische Öl-Importe boykottieren, zunächst allerdings nur die Einfuhren per Schiff. Was hinter dem Kompromiss steckt und mit welcher Wirkung noch zu rechnen ist, erklärt IfW-Ökonom Klaus-Jürgen Gern.30.05.2022Von Christina Lohner
Weiterhin stabile FinanzlageRussland laut IfW für längeren Krieg bereitMit einem Öl-Embargo will die EU der russischen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Moskau werde diese und weitere Sanktionen jedoch verkraften können, warnt ein Handelsexperte des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Der Westen werde nun "Durchhaltevermögen" brauchen.04.05.2022
Institut legt Datenbank anWoher kommt die meiste Hilfe für die Ukraine?Im Krieg mit Russland ist die Ukraine auf Unterstützung angewiesen, sie braucht Waffen, Geld und humanitäre Hilfe. Das Institut für Weltwirtschaft berechnet in einer Datenbank, welche Länder wie viel an Kiew geben. Gemessen am BIP landet ein EU-Land an der Spitze - Deutschland ist es nicht.20.04.2022Von Maximilian Beer