Unter "besonderer Beobachtung" In Deutschland sind 300 Islamisten inhaftiertIn der Bundesrepublik sitzen fast 300 Islamisten hinter Gittern. Ihre Betreuung ist aufwendig. Denn für sie gelten spezielle Sicherheitsmaßnahmen. Damit sie sich nicht gegenseitig radikalisieren, werden sie etwa getrennt voneinander untergebracht. 06.09.2017
Verrat aus purer Langeweile? Geheimdienstler bestreitet Islamisten-VorwurfIm Chat bietet er mutmaßlichen Islamisten Hilfe an, um einen Anschlag auf die Geheimdienstzentrale in Köln zu verüben: Jetzt steht der Ex-Verfassungsschützer vor Gericht und beteuert, kein Islamist zu sein. "Das war ein Spiel", sagt er beim Prozess.05.09.2017
Unsichtbar für Terrorfahnder Spanische Terrorzelle glich einer SekteEine Woche nach den Anschlägen von Barcelona kommen neue Details zum geheimen Doppelleben der zwölfköpfigen Terrorzelle ans Licht. Die Gruppe war demnach hochkonspirativ organisiert. 24.08.2017
Brisante Funde in Alcanar Justiz räumt Fehler mit Terror-Imam einWer sind die Hintermänner der islamistischen Terrorzelle in Spanien? Knapp eine Woche nach der schweren Explosion in Alcanar stoßen Ermittler in den Trümmern der Bombenwerkstatt auf neue Spuren - und auf einen Brief an die "Kreuzfahrer".23.08.2017
Ein Verdächtiger kommt frei Barcelona-Attacke: Zwei Haftbefehle erlassenVier mutmaßliche Attentäter sind nach den Terroranschlägen in Spanien noch am Leben. Aber nur einer gibt die Tat zu. Ein Richter verhängt gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der Terrorzelle Haftbefehle, ein anderer Verdächtiger ist wieder auf freiem Fuß.23.08.2017
Abschiebungen rechtmäßig Gericht weist Klage von Gefährdern abWeil die Sicherheitsbehören ihnen theoretisch Anschläge zutrauen, werden zwei Islamisten abgeschoben. Beide erheben vergeblich Klage dagegen. Die harte Linie ist umstritten - aber laut einer Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts rechtmäßig.22.08.2017
Frauen öffentlich ausgepeitscht "Handabschneider" von Gao verurteiltAliou Mahmar Touré war als Polizeichef im malischen Gao berüchtigt: So soll er Dieben die Hand abgeschnitten und nicht ordnungsgemäß verschleierte Frauen ausgepeitscht haben. Nun muss er für Jahre ins Gefängnis.19.08.2017
Anis Amri als Vorbild Hamburger Attentäter erwog Lkw-AnschlagAm 28. Juli tötet Ahmad A. in einem Hamburger Supermarkt mit einem Messer einen anderen Menschen. Dass es nur einen Toten gab, bedauert er einem Bericht zufolge. Gerne hätte er wie Anis Amri in Berlin möglichst viele "Christen und Jugendliche" umgebracht.09.08.2017
Radikalisierungs-"Altfälle" Hamburg überprüft 400 IslamistenDer Attentäter von Hamburg-Barmbek konnte zuschlagen, obwohl er längst auf einer Gefährderliste stand. Die Innenbehörde will deshalb Verdächtige mit Radikalisierungsvita überprüfen. In der Kartei der Hansestadt finden sich Hunderte solcher Altfälle.09.08.2017
Ausreiseversuch als Straftat BGH bestraft geplante TerrorausbildungEin Münchner versucht zweimal vergeblich nach Syrien zu reisen, um dort für einen islamischen Gottesstaat zu kämpfen. Der Bundesgerichtshof sieht schon darin ein Verbrechen. Die Richter sprechen von der "Vorbereitung zur Vorbereitung" einer Gewalttat.08.08.2017