Nach dem Andocken des Space-Shuttle "Endeavour" halten sich gleich 13 Menschen auf einmal in der Internationalen Raumstation ISS auf. Ein derartiges Gedränge hat es in dem Außenposten noch nie gegeben.
Die beim Start der US-Raumfähre "Endeavour" losgelösten Trümmerteile sind der US-Raumfahrtbehörde NASA zufolge kein Grund zur Sorge. Experten wollen den Vorfall jedoch genauer untersuchen, um Risiken für die Zukunft auszuschließen.
Wegen eines Gewitters und eines Sandsturms konnte der Shuttle nicht vom Weltraumbahnhof Cape Caneveral (US-Bundesstaat Florida) zur Internationalen Raumstation ISS abheben.
Am Freitag sollen die drei Profi-Raumfahrer an der Internationalen Raumstation andocken. Mit der Dauerbesetzung von sechs Mann ist die ISS voll arbeitsfähig.
Wichtigster Punkt der Reise ins All war die Installation eines vierten und letzten Paares von Sonnensegeln an die Internationale Raumstation ISS. Hier hatte ebenfalls am Samstag ein russische Sojus angedockt.
Mit dem raumfahrtbegeisterten US-Millionär Charles Simonyi an Bord ist die neue Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ISS ins All gestartet.
Acht Tage nach ihrer Ankunft hat die US-Raumfähre "Discovery" die Internationale Raumstation ISS wieder verlassen. Sie umkreiste, filmte und fotografierte zunächst die Internationale Raumstation. Die Landung auf der Erde ist für Samstag geplant.
Zwei Astronauten der US-Raumfähre Discovery haben den dritten und letzten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS beendet. Sie konnten jedoch einen Materialbehälter nicht vollständig montieren.