ISS

Das Rendezvous war kompliziert, doch die Astronauten meisterten es lehrbuchmäßig. Zum letzten Mal dockte ein Space Shuttle an der ISS an.

Früher Vogel fängt den Wurm, hieß es heute Morgen für die Crew der "Atlantis". Denn kaum im All, beginnt die Routine. Bevor das Shuttle an die ISS andockt, muss die Besatzung sicherstellen, dass das Raumschiff die bisherige Reise unbeschadet überstanden hat.

In den Weiten des Weltraums lauern viele Gefahren. Dazu gehört auch von Menschen produzierter Weltraumschrott. Der wäre fast der Internationalen Raumstation zum Verhängnis geworden. Weil der Müll zu spät entdeckt wird, muss die ISS evakuiert werden. Doch schließlich geht alles gut.

"Johannes Kepler" hat seine Mission erfüllt. Nach knapp vier Monaten an der ISS wird der europäische Raumtransporter zum Verglühen gebracht. Mit spektakulären Leuchterscheinungen verabschiedet er sich.

Auf der ISS gibt es Verstärkung: Drei Raumfahrer sind unterwegs zur Internationalen Raumstation. Eine ihrer Aufgaben: Sie sollen in der Schwerelosigkeit Gurken und Tomaten züchten.

Nach einem erfolgreichen elftägigen Rendezvous mit der Internationalen Raumstation ISS ist die "Endeavour" auf dem Weg zurück zur Erde - zum letzten Mal. Nach der Landung wartet das Museum.

Nach fünf Monaten auf der ISS sind drei Raumfahrer sicher wieder auf der Erde angekommen. Die Sojus-Kapsel schlug planmäßig in der kasachischen Steppe auf.

Als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche spricht Papst Benedikt XVI. mit der Besatzung der Internationalen Raumstation. Er lobt Mut und Disziplin der Raumfahrer und fragt auch, ob der Blick von oben die Wahrnehmung der Erde verändere.

Mit dem gelungenen Andocken hat der Abschiedsbesuch des Space Shuttles "Endeavour" bei der Internationalen Raumstation ISS begonnen - sogar eine Stunde früher als erwartet.

Das vorletzte Mal hebt ein Space Shuttle vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab. Der mehrmals verschobene Start der "Endeavouer" verläuft problemlos. Unter den Zuschauern ist auch die von einem Attentäter schwer verletzte Abgeordnete Giffords. Ihr Mann ist der Kommandeur der Mission, die 16 Tage dauern soll.