Afrikas "Silicon Savannah" boomtKenias Fachkräfte können deutschen IT-Sektor stärkenIn Kenia ist anders als in Deutschland das Bezahlen per Handy längst Alltag. Nairobi wird wegen seiner Startup-Szene inzwischen mitunter sogar als "Silicon Savannah" bezeichnet. Kann auch der deutsche IT-Sektor profitieren?01.06.2023Von Andrea Sellmann und Mary Abdelaziz-Ditzow
Auf den Spuren von AmazonLidl-Mutterkonzern stellt sich als IT-Unternehmen aufZunächst ging es der Schwarz-Gruppe darum, Lösungen für IT-Sicherheit und Cloud Computing für die eigenen Unternehmen - darunter Lidl und Kaufland - aufzubauen. Inzwischen hat sich der Handelskonzern als IT-Dienstleister für andere aufgestellt. In einem Bereich gehört er bereits zu den führenden Anbietern in Deutschland. 07.04.2023
Finnischer IT-Spezialist wächst"Wer mehr als Geld bietet, findet auch Fachkräfte"Deutschland bemüht sich vergeblich, den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen. Das finnische IT-Unternehmen Solita mit 1600 Beschäftigten in sechs Ländern macht sich darum keine Sorgen. Skandinavien sei beim Thema Arbeit schon immer neue Wege gegangen, sagt Deutschland-Chef Disson.29.03.2023
Auch ohne Sprache und JobangebotScholz will Zuwanderung aus Indien erleichternDeutschland sucht händeringend Fachkräfte, unter anderem in der IT-Branche. Bei seinem Besuch in Indiens Tech-Metropole Bengaluru wirbt Bundeskanzler Scholz deswegen um dortige Spezialisten. Damit will Berlin auch Indiens Abhängigkeit von Russland verringern. 26.02.2023
IT-Branche erstes SanktionsopferPutin verspielt seinen Tech-Trumpf für immerDie russische IT-Branche wusste den Tech-Riesen aus dem Silicon Valley lange etwas entgegenzusetzen. Während die Wirtschaft stagnierte, wuchs der Sektor beachtlich. Doch die internationale Ächtung für den Krieg in der Ukraine hat den einstigen Wachstumstreiber unwiderruflich abgehängt.19.02.2023Von Juliane Kipper
Kündigungswelle bei Tech-RiesenPC-Hersteller Dell kürzt 6650 StellenNach dem Pandemie-Boom sinkt die Nachfrage nach Technologie-Hardware deutlich. Computer-Produzent Dell setzt zunächst auf Sparmaßnahmen, kündigt nun aber wie viele weitere Tech-Firmen einen massiven Stellenabbau an. Weltweit wird die Belegschaft um rund fünf Prozent reduziert.06.02.2023
Chef: "Ich war zu ambitioniert"Auch Spotify streicht Hunderte StellenIm Laufe der Corona-Pandemie stockt Spotify seine Belegschaft um mehr als 30 Prozent auf. Nun kündigt der Konzern wie viele andere Tech-Riesen eine Entlassungswelle an: Rund sechs Prozent der Stellen sollen abgebaut werden. Der Konzern müsse effizienter werden, erklärt Gründer und Chef Ek.23.01.2023
Sechs Prozent der BelegschaftGoogle-Mutter Alphabet streicht 12.000 JobsNach Meta, Amazon und Microsoft kündigt der nächste Techriese eine massive Entlassungswelle an: 12.000 Stellen will Google-Mutter Alphabet abbauen. Man habe eine "spektakuläre Wachstumsphase erlebt", doch der weltwirtschaftliche Kontext habe sich maßgeblich verändert, so Konzernchef Pichai.20.01.2023
Kunden sparenMicrosoft streicht 10.000 StellenDer US-Softwarekonzern zückt den Rotstift. Angesichts zunehmend zurückhaltender Kunden streicht das Unternehmen jede 20. Stelle. In wichtigen Bereichen würden aber weiter Beschäftigte eingestellt, teilt der Konzern mit.18.01.2023
Zwei größere AusreisewellenMinister bestätigt Flucht von 100.000 russischen IT-ExpertenÖkonomen prophezeien der russischen Wirtschaft einen massiven Verlust an Arbeitskräften, vor allem in der IT-Branche. Das streitet der Kreml lange ab. Bis jetzt. Nun bestätigt der Digitalminister Schadajew, dass 100.000 IT-Spezialisten das Land verlassen haben. Angeblich arbeitet der Großteil weiter für seine Arbeitgeber. 20.12.2022