Joe Biden

Die US-Basketballerin Griner kommt durch einen Gefangenenaustausch aus einem russischen Straflager frei. Sie wird gegen den russischen Waffenhändler Bout ausgetauscht. Trump ist über den Deal alles andere als begeistert. Im Netz wettert er gegen die Biden-Regierung und die lesbische Sportlerin.

Der Gefangenenaustausch zwischen Russland und den USA hat zahlreiche interessante Aspekte. Wie die Diskrepanz der Verbrechen von Basketballerin Griner und Waffenhändler Bout. Oder die Einbettung in den Ukraine-Konflikt. Bemerkenswert ist auch, wer laut Golfstaaten die Verhandlungen geführt hat.

Georgia gibt als letzter US-Bundesstaat knapp einen Monat nach den Midterm-Wahlen den Gewinner bekannt. Senator Raphael Warnock triumphiert in der Stichwahl, weshalb die Demokraten ihre hauchdünne Mehrheit im Senat ausbauen können. Für Trump ist der Wahlausgang der nächste Dämpfer.

Die Ukraine bittet Deutschland seit vielen Monaten um den Kampfpanzer "Leopard 2". Vor allem Kanzler Scholz blockiert die Bitte mit dem Hinweis auf eine Abstimmungspflicht mit den NATO-Partnern. Ein Bericht liefert Hinweise, dass es aus Washington ganz andere Signale gab.

China und Russland präsentieren sich gern als enge Partner. Die asiatische Supermacht weigert sich bislang auch, den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu verurteilen. Auf dem G20-Gipfel kamen aber andere Töne von Staatschef Xi Jinping. Bekommt die Freundschaft Risse? Von Caroline Amme

Elon Musk teilt am Wochenende eine Recherche zu den "Twitter-Files", interne Dokumente, die belegen sollen, dass die Plattform einen brisanten Artikel über Joe Bidens Sohn Hunter blockiert hat. Jetzt reagiert das Weiße Haus.

Im Wahljahr 2020 blockiert Twitter kurzzeitig Enthüllungen über Joe Bidens Sohn. Tech-Milliardär Musk sieht darin einen politischen Komplott und will über interne Mitarbeiter-Mails aufklären. Wirklich Neues bringt das aber nicht zutage.

Die nächste US-Präsidentschaftswahl ist zwar noch fast zwei Jahre hin, doch auch bei den regierenden Demokraten laufen die Vorbereitungen an. Sie ändern die Termine für die parteiinternen Vorwahlen - auf Wunsch von Präsident Biden. Der könnte von dieser Änderung persönlich profitieren

Die US-Regierung will mit einem speziellen Subventionspaket die eigene Wirtschaft ankurbeln. Bundesfinanzminister Lindner irritiert US-Präsident Bidens "enorm protektionistische Wirtschaftspolitik". Der aber lehnt auch während des Besuchs des französischen Staatschefs Macron Korrekturen ab.

Der Kreml bekundet seine Gesprächsbereitschaft: "Putin war, ist und bleibt offen für Kontakte und Verhandlungen", sagt Sprecher Peskow. Allerdings "verkompliziert" ihm zufolge die Weigerung der USA, die annektierten Gebiete als russisches Territorium anzuerkennen, einen Kompromiss.