Der Kampf von US-Präsident Trump gegen den Wahlsieg seines Herausforderers Biden wird immer abstruser. Nach einer Niederlage vor dem Supreme Court schimpft Trump auf das höchste Gericht. Der texanische Chef der Republikaner bringt sogar eine Abspaltung der "gesetzestreuen" Bundesstaaten ins Spiel.
Nach fast vier Jahrzehnten im Gefängnis kommt ein 55-Jähriger frei - nachdem DNA-Proben ihn entlastet haben. Doch Hass empfindet er nicht nach all den Jahren. Stattdessen begrüßt er zunächst herzlich seine Mutter.
Der unbescholtene Amad A. wird verhaftet und stirbt auf rätselhafte Weise in seiner Gefängniszelle. Angeblich soll er selbst Feuer gelegt haben, doch daran gibt es Zweifel. Nun widerlegt ein Gutachten auch den offiziellen Haftgrund: Der Syrer sei verwechselt worden, sagten die Behörden. Das kann nicht stimmen.
Im Baltimore der 1980er Jahre wird ein Schüler erschossen, seine Jacke gestohlen - und kurz darauf drei schwarze Jugendliche wegen Mordes verurteilt. Ransom Watkins, Alfred Chestnut und Andrew Stewart verbringen mehr als drei Jahrzehnte im Gefängnis. Nun werden sie freigesprochen.
Im US-Bundesstaat Texas wartet ein Verurteilter auf seine Hinrichtung. Doch Unterstützer haben massive Zweifel an seiner Schuld. Nicht nur regional gehen die Menschen für Rodney Reed auf die Straße. Auch Reality-Star Kim Kardashian meint: Es sitzt der falsche Mann in der Todeszelle.
Ein Gericht schickt Gustl Mollath für mehr als sieben Jahre in eine Psychiatrie - zu Unrecht, wie sich schließlich herausstellt. Jetzt bekommt das prominente Justizopfer eine hohe Entschädigungssumme zugesprochen.
Beim Bau seines neuen Stadions bekommt der SC Freiburg unerwartet juristische Schwierigkeiten. Ein Gericht moniert fehlenden Lärmschutz und verbietet dem Fußball-Bundesligisten abendliche Spiele. Ein Justizirrtum? Das Urteil soll nun auf den Prüfstand kommen.
Nach einem jahrelangen Justizkrimi um die Ermordung ihrer britischen Mitbewohnerin kehrt Amanda Knox nach Italien zurück. Anlass ist ein Kongress zu Justizirrtümern. Für die 31-Jährige ist das keine leichte Reise.
Jahrzehntelang sitzt ein Amerikaner wegen Mordes im Gefängnis. Zu Unrecht, wie sich im vergangenen Jahr beweisen lässt. Er kommt frei und wird nun vom Staat mit einem Millionenbetrag entschädigt.
"Der Regisseur filtert am Ende aus allem, was an Kreativität im Raum steht" - sagt Marko Kreuzpaintner im Interview mit n-tv.de über "Der Fall Collini". Das spricht für den Regisseur, der einen wichtigen Film über unsere Vergangenheit gemacht hat.
Der Fall sorgt lange für Aufsehen: Mehr als sieben Jahre muss Gustl Mollath gegen seinen Willen in einer Psychiatrie in Bayern verbringen. Nun kann der 62-Jährige auf eine hohe Entschädigung hoffen: Das Landgericht München nennt seine Ansprüche beim Prozessauftakt "plausibel".
Nach dem gewaltsamen Tod von Daniel H. in Chemnitz nahm die Polizei auch einen Iraker fest. Obwohl schnell klar gewesen sei, dass er unschuldig ist, sei er erst nach drei Wochen freigekommen, sagt sein Anwalt. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen Staatsanwalt und Haftrichter.
Weil er für einem Dieb gehalten wird, landet ein 26-jähriger Syrer unschuldig in Haft. Monate später stirbt der Mann nach einem Feuer in seiner Zelle. Ein Gutachten gibt nun weitere Details bekannt.
Zwei Monate sitzt ein Syrer wegen einer Verwechslung in Nordrhein-Westfalen im Gefängnis. Dann stirbt er nach einem Brand in seiner Zelle. Die Behördendarstellungen zu dem Fall ergeben mehrere Ungereimtheiten. Gegen einen Gefängnisarzt wird nun ermittelt.
Der Fall wirft viele Fragen auf, die jetzt die Justiz in NRW beschäftigen: Ein Syrer stirbt nach einem Brand in der JVA Kleve. Dort saß er nur wegen einer Namensverwechslung ein. Wie ist das möglich?
Zwei Monate sitzt ein 26-jähriger Syrer im nordrhein-westfälischen Kleve in Haft - dann bricht in seiner Zelle ein Feuer aus. Der Mann wird schwer verletzt. So schwer, dass er nach zwei Wochen in der Klinik stirbt. Nun stellt sich heraus: Er saß unschuldig hinter Gittern.