K+S

Die Konkurrenz legt vor - und Anleger rechnen auch bei K+S mit einem ordentlichen Ergebnisanstieg. Doch den liefern die Hessen nach eigenem Bekunden nicht. Es häufen sich die Probleme. So fehlen unter anderem Mitarbeiter.

Probleme in Kanada setzen den Aktienkurs des deutschen Dünger- und Salzproduzenten K+S unter Druck: Anleger reagieren mit Sorge auf die jüngsten Hinweise zur Geschäftslage. K+S-Manager Roberts äußerte sich kritisch zum Kaliwerk Bethune.

Ein neues Werk - ein knackiger Winter: Der Kaliproduzent K+S kommt zum Jahresende in Schwung. Im laufenden Jahr sollen nun einzelne Konzernzahlen deutlich steigen. Und auch die Aktionäre werden bedacht.

Die Vorräte im Bergwerk Sigmundshall neigen sich dem Ende entgegen. Deswegen schließt der Kalikonzern K+S die Produktionsstätte. Für Hunderte Beschäftigte beginnt eine ungewisse Zeit.

2017 hat der Düngemittelkonzern K+S zum Übergangsjahr erkoren. Und das Unternehmen kommt bei einigen Baustellen voran. Unerwartet bleibt am Quartalsende sogar etwas in der Kasse. Doch es gibt auch Enttäuschungen.

Am Konzernsitz in Kassel hat der Vorstand Großes vor: Deutschlands größtes börsennotiertes Rohstoffunternehmen verordnet sich einen strukturellen Umbau. Anstatt Kali und Salz soll es künftig Agrar und Industrie heißen. Ein separater Börsengang ist nicht vorgesehen.

Anleger haben Lust auf mehr. Der Sprung über die 13.000er-Marke kommt, sagen Börsianer. Danach werde die "Magie des Trends" ihr Übriges tun, 13.200 seien drin. Die Spanien-Krise steuert derweil auf ihren Höhepunkt zu. Spannend wird es auch bei Air Berlin.