"Gewaltige Menge an Beton"Russland steckt laut Experten wohl hinter Staudamm-ZerstörungDutzende Tote und überschwemmte Landstriche hinterlässt die Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine. Wer oder was dafür verantwortlich ist, bleibt bislang ungeklärt. Laut einem Medienbericht sehen Experten jedoch starke Hinweise auf Russland als Verursacher.18.06.2023
Grossi besucht besetztes AKWIAEA-Chef wertet Lage in Saporischschja als ernst - aber stabilDer Dammbruch im Süden der Ukraine hat schwere Folgen für das AKW Saporischschja. Denn das Kraftwerk speist sein Kühlwasser aus dem Kachowka-Stausee, der nun austrocknet. IAEA-Chef Grossi reist in das russisch-besetzte Gebiet. Zumindest kurzfristig sieht er die Anlage nicht in Gefahr. 15.06.2023
Reisners Blick auf die Front"Für die Ukraine ist die Situation außerordentlich prekär"Es sei zu früh, um jetzt schon zu beurteilen, ob die ukrainische Offensive erfolgreich sein wird, sagt Oberst Markus Reisner. Seine Zwischenbilanz ist dennoch "ziemlich ernüchternd".12.06.2023
Zivilisten in Rücken geschossen?Kiew: Russen töten drei Menschen auf RettungsbootAls wäre die Lage im überschwemmten Kriegsgebiet nicht katastrophal genug, müssen Ukrainer offenbar noch mehr aushalten. Immer wieder gibt es Berichte, dass sie beschossen werden. Laut Kiew kommt es nach dem Beschuss eines Rettungsbootes zu mehreren Toten und Verletzten.11.06.2023
Trinkwasserquelle in GefahrLondon: Dammbruch hat Folgen für Wasserversorgung der Krim Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms stehen in der südukrainischen Region Cherson nicht nur große Landstriche unter Wasser. Der Dammbruch hat laut dem britischen Verteidigungsministerium auch unmittelbare Konsequenzen für die Wasserversorgung der besetzten Krim-Halbinsel.11.06.2023
Nach Zerstörung des DammsPegelstand des Kachowka-Stausees sinkt rapideAnfang dieser Woche wird der Kachowka-Damm zerstört. Seitdem stehen große Landstriche in der Region Cherson im Süden der Ukraine unter Wasser, und der Stausee verliert weiter an Wasser. Der ukrainische Botschafter in Deutschland rechnet mit Schäden in Milliardenhöhe. 10.06.2023
Auffällige Schäden am BauwerkSatellitenfoto deutet auf Damm-Sprengung hinDer Dammbruch in der Ukraine geht dem Anschein nach auf einen Akt der mutwilligen Zerstörung zurück: Ein Wasserbau-Ingenieur aus Großbritannien erkennt auf öffentlich verfügbarem Bildmaterial handfeste Belege.09.06.2023
Seismologen messen ErschütterungNorweger finden Belege für Explosion bei Kachowka-DammbruchEin norwegisches Institut unterhält unter anderem in Rumänien eine seismologische Messstation - und die schlägt offenbar an. Zum Zeitpunkt des Bruches des Kachowka-Staudamms in der Ukraine seien dort Erschütterungen gemessen worden, die von Explosionen stammen sollen. 09.06.2023
Mit Fluten gegen den FeindAm Dnipro wurde bereits ein Staudamm gesprengtNördlich vom Kachowka-Damm wurde eine andere Staumauer bereits in einem anderen Krieg zerstört - das Wasserkraftwerk am Saporischschja-Stausee, 1941 und 1943. Erst sprengte die Rote Armee den Damm, dann die Deutschen.09.06.2023
Geheimdienst postet TonaufnahmeUkraine will Beweis für Staudamm-Sprengung der Russen habenDie Zerstörung des Kachowka-Damms und die anschließende Flut sind eine Katastrophe für die Ukraine. Zehntausende sind davon betroffen, ganze Dörfer stehen unter Wasser. Unklar ist, wer dafür verantwortlich ist. Der ukrainische Geheimdienst hat angeblich einen Beweis dafür.09.06.2023