Pizza und Pasta sind ab sofort tabu: Stattdessen muss Papst Franziskus nun streng Diät halten - sieben bis acht Kilo sollen dabei mindestens purzeln. Mit Eitelkeit hat das aber relativ wenig zu tun.
Die Kritik am Kölner Kardinal Woelki wird lauter. Der Diözesanrat verweigert dem Geistlichen nun offen die Gefolgschaft. Grund ist die schleppende Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erzbistum.
Weil der Kölner Kardinal Woelki ein brisantes Missbrauchsgutachten unter Verschluss hält, steht er inzwischen selbst unter Vertuschungsverdacht. Nun bieten die Autoren des Papiers an, ihre Expertise auf eigene Gefahr hin zu veröffentlichen. Aus Köln kommt prompt ein Nein.
Weihnachten ist aus der feministische Perspektiven auch die Zeit, an die Mutter von Jesus zu denken. Denn mitnichten brachte Maria ihren Sohn zur Welt und blieb dann Zuhause. In vielen Schriften wird sie als kraftvolle Mutter beschrieben. Darin erinnern zunehmend feministische Theologinnen.
Wenn zu den gesamten Corona-Einschränkungen noch die Ausgangsperre kommt, werden zu Weihnachten noch mehr Menschen allein feiern müssen als in früheren Jahren. Dass das gar nicht so verkehrt ist, sondern sogar gut sein kann, erläutert Benediktinerpater Anselm Grün.
Trotz hoher Infektions- und Todeszahlen pocht die katholische Kirche auf Gottesdienste mit mehreren Dutzend Menschen an Weihnachten. Ein zu großes Risiko, kritisiert der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Die Vorsitzende verlangt ein Machtwort der Politik.
Christmetten zulassen oder nicht? Die Kirchen selbst sind sich nicht einig - die katholische Kirche sieht es anders als die evangelische, und in Nordrhein-Westfalen denkt man über ein generelles Verbot der Weihnachtsgottesdienste nach.
Im Weihnachtsgottesdienst zeigen sich viele Menschen besonders großzügig, wenn der Klingelbeutel herumgereicht wird. Normalerweise kommen mehrere Millionen zusammen. Doch dieses Jahr macht Corona der Kirche einen Strich durch die Rechnung. Für Bedürftige kann das fatale Folgen haben.
Der Verfassungsgerichtshof in Österreich macht den Weg für Sterbehilfe in der Alpenrepublik frei. Die Entscheidung sorgt für unterschiedliche Reaktionen. Während Verfechter der Sterbehilfe jubeln, zeigt sich die katholische Kirche entsetzt.
Zunächst versucht der Kölner Kardinal Woelki, die Veröffentlichung einer Studie zu sexuellem Missbrauch im Bistum zu verhindern. Nun wird ihm vorgeworfen, einen schweren Missbrauchsfall absichtlich nicht nach Rom weitergeleitet zu haben. Die Konsequenz könnte Woelkis Rücktritt sein.