Ex-Farc-Guerilla ist nun ParteiIn Kolumbien werden Zivilisten gezielt getötetDie Farc kämpft nun nicht mehr im Dschungel, sondern als Partei im Parlament. Doch das historische Friedensabkommen mit Kolumbiens Regierung ist in Gefahr - durch konservative Politiker, Geld, Drogen und Waffengewalt.02.09.2017Von Roland Peters
Politik statt WaffenFarc-Rebellen beginnen ParteigründungIn Kolumbien stellt die linke Guerillaorganisation Farc nach über 50 Jahren den bewaffneten Kampf ein. Doch ihre Ziele haben die Rebellen noch nicht aufgegeben: Künftig wollen sie diese legal als politische Partei erreichen.28.08.2017
Nach Flucht aus VenezuelaKolumbien bietet Ortega Asyl anKolumbiens Präsident Santos sichert der venezuelanischen Ex-Generalstaatsanwältin Ortega Schutz zu. Sie war nach einem wochenlangen Machtkampf mit Venezuelas Präsident Maduro ins Nachbarland geflohen.22.08.2017
Machtkampf in VenezuelaEx-Generalstaatsanwältin flüchtet vor Maduro Als sie sich der Entmachtung des Parlamentes entgegenstellt, sieht sich Luisa Ortega in Venezuela massiven Repressalien ausgesetzt. Mit ihrem Mann setzt sich die Generalstaatsanwältin nun nach Kolumbien ab und droht Präsident Maduro aus dem Exil. 19.08.2017
Farc vollständig entwaffnetKolumbiens Guerilla-Krieg ist offiziell vorbei1964 beginnt ein Konflikt, der Kolumbien über Jahrzehnte dominiert. Mehr als 220.000 Menschen kommen dabei um. Nun werden die letzten Waffen der Farc-Rebellen symbolisch übergeben. Das Land könnte eine ganz neue Blütezeit erleben.15.08.2017
Morde an AktivistenUmweltschützer leben in Lateinamerika gefährlichMindestens 200 Umweltschützer, Wildhüter und Landaktivisten sind nach Angaben der Organisation Global Witness im vergangenen Jahr weltweit getötet worden.14.07.2017
Ende des GuerillakampfsFarc schließt Waffenübergabe an UN abHistorischer Moment: Mit der Übergabe ihrer letzten Waffen an die Vereinten Nationen beendet die Farc-Guerilla ihren bewaffneten Kampf in Kolumbien. Der Friedensplan von Präsident Santos tritt damit in die nächste Phase ein. 27.06.2017
Mindestens sechs ToteDampfer in Kolumbien erleidet SchiffbruchIn Kolumbien geht ein Touristenschiff auf einem Stausee unter. An Bord: rund 170 Passagiere. Mindestens sechs von ihnen überleben das Unglück nicht. Und die Zahl der Opfer könnte noch deutlich steigen.26.06.2017
Millionen Menschen konsumierenDrogenhandel bleibt MilliardengeschäftDer aktuelle Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen zeichnet ein düsteres Bild. Die Fahndungsmethoden werden immer besser, trotzdem nimmt die Zahl der Konsumenten nicht ab. Zu den Profiteuren gehören beispielsweise die Taliban.22.06.2017
Explosion erschüttert BogotáDrei Frauen sterben in ShoppingcenterIn einem beliebten Einkaufszentrum im Norden Bogotás explodiert eine Bombe. Die Detonation ereignet sich offenbar in einer Frauentoilette. Unter den Opfern ist eine junge Französin. 18.06.2017